08.07.2007 Nebelhorn-Berglauf, Oberstdorf

- wenn der Akku einfach leer ist –

Um 6:00 Uhr ging es Sonntag morgens mit dem Sport Schweizer Team Bus (vielen Dank an Peter!!!) los in Richtung Oberstdorf. Mit an Bord waren Dennis (unser bewährter Fahrer – herzlichen Dank Dennis!!) sowie Alex (die beiden Neulinge beim Nebelhorn Berglauf) sowie die „alten Hasen“ Michi, Dieter und Frank. Kurz nach 8:00 Uhr trafen wir bei der Camperfraktion (Rudolf u. Bettina Pletzer und Fam. Schaich) am Wohnmobilstellplatz ein. Nach Begrüßung, Startunterlagenabholung (es gab ein schönes Funktionsshirt), Toilettengang und Gruppenbild ging es gemütlich Richtung Start. Dieser erfolgte pünktlich um 9:15 Uhr an der Kirche (815m) in Oberstdorf.

Die Strecke, welche viele TSS´ler bereits teilweise vom Trainingslager her kennen, führt nach dem knappen ersten flachen Kilometer zur Skiarena (Erdinger Arena), ab welcher die Steigung beginnt. Der erste Teil der Strecke bis zu Seealpe (1280m) verläuft größtenteils im Wald. Nach der Verpflegungsstation folgt ein ca. 1km langer Abschnitt, der nur leicht ansteigend ist und bei dem Mann/Frau noch Kräfte schonen können. Bereits hoch oben ist jedoch die Bergstation Höfatsblick erkennbar und lässt erahnen was einen noch erwartet. Dann ist Schluss mit lustig und es geht in Serpentinen steil bergauf. Der Weg bis zur Bergstation, welcher komplett auf Teer verläuft, weist teilweise Steigungen von bis zu ca. 30% auf. Nach der Bergstation (1,5km vor dem Ziel) geht es auf einem Bergweg teilweise über Geröll und Stufen dem Ziel am Gipfel des Nebelhorn entgegen. Das Höchste im Allgäu (Touristik Werbeslogan) – dies gilt sicher auch für den Lauf, der bei 10,5km Länge einen Höhenunterschied von 1405m aufweist und als außergewöhnlich bezeichnet werden darf.

Rudolf gab vom Start an gleich Gas, während die restlichen TSS-Läufer sich eher zurückhielten – getreu dem Motto: der Lauf wird nicht auf dem ersten Kilometer entschieden.
Michael, der in den letzten Wochen nicht gerade untätig war (Marathon, Osterfelder Berglauf), ging nach dem Stadion auf die Überholspur und in die Verfolgung von Rudolf. Frank versuchte den Abstand nicht zu groß werden zu lassen, aber Michi zog zügig davon und ließ ihm keine Chance und war bald außer Sichtweite. Nachdem Michi fast an Rudolf dran war, musste er leider kurz vor dem steilsten Abschnitt austreten. Michael merkte danach schnell, dass der Akku heute nicht mehr viel her gab und er versuchte wenigstens seinen Vorsatz (durchlaufen ohne Gehpassagen) umzusetzen. Dies gelang ihm auch und er erreichte als Gesamt 38. In 1:19:.. das Ziel. Rudolf „habe alles gegeben“ (und dies ist bei ihm einiges) lief nach 1:15:07 als 17. ein. Frank, der sich an den steilsten Stellen näher an Michi heran arbeiten konnte, ging 1km vor dem Ziel an ihm vorbei und erreichte das Ziel als 23. in 1:17:31. „Weit von meiner Bestzeit entfernt, aber für den Moment bin ich sehr zufrieden“.
Dieter und Nico liefen Seite an Seite bis ca. 1km vor dem Ziel zusammen. Dann hatte Nico noch etwas mehr Reserven und konnte noch einige sec auf Dieter gut machen. Nico, der durch eine Magenverstimmung in der zurückliegenden Woche deutlich gehandicapt war und während dem Lauf über Bauchweh klagte, war zusätzlich noch von Krämpfen geplagt. Sollte er zukünftig ohne Probleme laufen können, müssen sich die anderen warm anziehen…. Nico beendete den Lauf in 1:25:07 kurz vor Dieter (1:25:29) „ich hoffe unter 1:30 heute laufen zu können“. Dennis, der sich diese Woche „voll die Kanne gab“, war nach Mittwochstraining, Alfred-Kleefeldt-Lauf, Reutlinger Stadtlauf nicht mehr ganz so frisch an den Start gegangen. „Ich will einfach noch ein paar Höhenmeter im Hinblick auf den Zugspitzlauf machen“. Später erzählte er „heute war es verdammt hart, die letzten 4 Kilometer konnte ich nur noch gehen“ (1:32:19)
Alex konnte bei seiner Nebelhorn-Premiere sein Ziel (unter 1:40) sehr gut umsetzen und erreichte das Ziel in 1:35:00. Dietmar in 1:41:36 und Bettina in 1:46:55 rundeten das Ergebnis der Gruppe ab.

Die Bedingungen waren während des Laufs fast ideal. Ca. 15°C (sehr grobe Schätzung), etwas Sonne und trocken. Beim Auslaufen zurück zur Station Höfatsblick, bei der die Siegerehrung stattfand, setzte leichter Nieselregen ein.
Bei der Siegerehrung konnten u.a. der Sieger Matthias Hektor in 1:05:15 und die Siegerin Kerstin Harbich in 1:21:53 geehrt werden.


Nebelhorn-Berglauf - schwer aber kann süchtig machen…..

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