16.09.2007 Einstein-1/2 Marathon, Ulm

- Tolle Veranstaltung = Ulm x Schpass² -

Die dritte Auflage des Ulmer Marathons konnte von den Veranstaltern wiederum als Erfolg gewertet werden. In Summe zog es über das Sportwochenende rund 9000 Läuferinnen und Läufer nach Ulm. Von klein bis groß, von jung bis alt, von dünn bis net so dünn - jeder konnte sich an seiner persönlichen Herausforderung versuchen und Distanzen zwischen 5km und Marathon in Angriff nehmen.
Peter Schweizer, Michael Merkle, Ralf Fischer, Karl Fischer, Tanja Eipperle, Alexander Müller-Wirsam und Michael Gneiting machten sich in den Morgenstunden des 16.9 auf um sich der Halbmarathonkonkurrenz zu stellen. Jürgen Leuchte reiste bereits am Vortag mit dem WoMo und Laufpartnerin Gabi an.
Der Wettergott meinte es wieder einmal sehr gut mit den Ulmern und ließ bereits am frühen Morgen, trotz schattigen 8°C, die ersten Sonnenstrahlen durch die dünne Wolkendecke blitzen.
Kurz vor neun Uhr versammelten sich dann die Marathon- und Halbmarathonläufer hinter der Startlinie am Messegelände. Pünktlich um 9.00 Uhr wurde das Läufervolk dann auch auf die Strecke geschickt.
Nach Läufermanier ließen sich wieder einmal etliche Läuferinnen und Läufer dazu verleiten die Entscheidung des Laufs auf dem ersten Kilometer zu suchen. Das Team zeigte sich hier allerdings unerwartet diszipliniert. Nicht unbedingt zurückhaltend aber mit einem gerüttet Maß an Vorsicht. "Der Fahrplan gab ungefähre 3:45min auf den Kilometer vor und nicht 3:20min", so Michael später.
Peter lief vorne und mit etwas Abstand folgten Michael G., Karl und Michael M.
Michael (G.) kam nach rund 3km auf Touren und lief dann vollends auf Peter auf und vorbei. Unbewusst hatte er dabei Karle im Schlepptau, sowie Michael M. Letzterer ließ die beiden dann aber ziehen. Bei Km 6 ging dann Karl an dem vor ihm laufenden Michael vorbei. Dieser konnte seine Überraschung unterdrücken und ließ sich nicht weiter beeindrucken, zumal er in dem Moment das erste Mal registrierte dass er Karl im Windschatten hatte. Vorangegangen war dem Überholmanöver lediglich die Aktion, dass Karl einem anderen Mitläufer nicht in die Hacken lief und er zwangsläufig kurz nach vorne kam. Kurz danach sortierte sich Karl auch wieder hinter Michael ein. "Ich wollte bis KM 10 auf jeden Fall an ihm dran bleiben", so Karl "ich hab aber nach 9km Seitenstechen bekommen, dann ging es nicht mehr".
Der kurzzeitig abgeschlagene Peter war zwischenzeitlich wieder aufgelaufen. Der unglückliche Umstand dass er einen Stein in den Schuh bekam und einen kurzen Stopp einlegen musste verhinderte allerdings dass er die Team-Spitze übernehmen konnte. So zog nun Michael alleine weiter.
Wie die erst am Freitag absolvierte Laktatmessung bescheinigte besitzt Peter aber einen sehr guten Regenerationsfaktor. D.h. bei KM 18 war er wieder direkt hinter Michael und konnte diesen auf dem nächsten Kilometer überholen.
Bis ins Ziel am Ulmer Münster änderte sich dann in der Team-Reihenfolge nichts mehr. Peter und Michael liefen um die 1:20:30h ein. Jeweils eine Minute später folgten Karl und Michael M..
"Von der Zeit her habe ich etwas weniger erwartet", so die erste Reaktion von Michael "nach meiner Uhr war ich eigentlich die ganze Zeit im Fahrplan und hab mich auch gut gefühlt. Egal, die Tatsache das Gefühl zu haben in dem Tempo noch eine Weile laufen zu können beruhigt und überwiegt."
Trotz seinem Seitenstechen fing sich Karle unterwegs noch einmal und beendet den Halbmarathon mit neuer persönlicher Bestzeit.
Alexander Müller-Wirsam. Für einen 42km-Trainingslauf im Endorphinrausch (knapp 2 Wochen zuvor) sowie einer fiebrigen Erkältung (in den letzten Tagen) in den Beinen startete  er zunächst wohl etwas zu forsch in den Lauf. Die angepeilten 45min für die ersten 10 Kilometer unterbot er doch glatt um drei Minuten. Hier kam nun ein Parameter ins Spiel, den er so wohl vorab nicht eingerechnet hatte - der Kopf. "Du bist zu schnell, das wird nix mehr" redete er sich ein. Die zweite Hälfte wurde dann in der Tat zäher, so dass er nicht ganz mit seinen Erwartungen ins Ziel einlaufen konnte.
Tanja, die ihren zweiten Halbmarathon überhaupt anging, pulverisierte ihren persönliche Bestmarke um fast 20min. Zunächst hielt sie sich an Jürgen Leuchte, der selber, aufgrund einer leichten Erkältung, locker laufen aber Gabi auf die 1:45h führen wollte. Nach 15 Kilometern musste Tanja aber reißen lassen und ihr Glück selbst meistern. Jürgen vollführte unterdessen ein Punktlandung mit Ansage. Als die beiden die Ziellinie überquerten zeigte die Uhr 1:45h.
Nachdem im Zielraum div. Möglichkeiten bestanden die leeren Energiedepots aufzufüllen ging es anschließend zur Laufanalyse und Studie der Marathonläufer ins nahe gelegene Fischerviertel. Wo der Nachmittag dann seinen Ausklang fand.

  • 28     Schweizer, Peter     01:20:23           
  • 32     Gneiting, Michael     01:20:37           
  • 51     Fischer, Karl     01:21:45           
  • 60     Merkle, Michael     01:22:34           
  • 239     Müller-Wirsam, Alexander     01:31:22           
  • 273     Fischer, Ralf     01:32:18           
  • 1041     Leuchte, Luis     01:45:11           
  • 112     Eipperle, Tanja     01:47:43

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