29.06.2008 Osterfelder Berglauf, Garmisch-Partenkirchen

- Entspannte Atmosphäre am Osterfelder Kopf -


Bericht von Michael Gneiting

"Passt mal auf ! Die Strecke ist wegen eines Erdrutsches abgeändert worden. Stellt euch mal auf 5-10 Minuten länger ein", tönen die norddeutschen Worte im tiefsten Bayern aus dem Megaphon von Chef-Organisator Wolfgang Plümpe.
Länger ?? Auf der einen Seite ist es natürlich auch vollkommen egal ob es bei 12km und 1300Hm fünf oder zehn Minuten länger dauert - tut´s manchmal ja zwangsläufig - auf der anderen Seite ist natürlich auch einfach ....länger.
Doch solch kurzfristige Änderungen machen beim Osterfelder Berglauf den Teilnehmern nichts aus. Hier ist es alles etwas entspannter, gemütlicher und wird nicht so eng gesehen. Kein Vergleich zu anderen Veranstaltungen. Ist ein anderes Konzept, hat aber Charme.
Nach knapp 3 Stunden Anfahrt standen nun also Frank, Nico und Michi am Start des Osterfelder Berglaufs. Mit ihnen rund 300 weitere Teilnehmer, die unter anderem an der bayrischen Meisterschaft teilnahmen. Somit war das Starterfeld auch mit einer Reihe namhafter Vertreter der Szene gespickt, die letztlich auch den Ton angaben.
Die drei TSSler konnten sich aus den Scharmützeln heraushalten und die Sache zunächst aus der Distanz beginnen. Bereits die ersten Meter ziehen sich nach oben und das Feld auseinander. Als die Strecke nach zwei Kilometern auf einen Wanderpfad einbog war das Feld fürs Erste vorsortiert. Stetig zog die Steigung nach oben und endete zunächst in einem etwas steileren Teilstück, das die ersten zur Gehpause zwang. Anschließend ging es wieder auf einem breiteren Zufahrtsweg weiter. Die Stelle an der die Strecke sonst wieder auf Wanderpfade und dem Ski-Hang abbiegt wurde dieses Jahr, wie am Start von Wolfgang Plümpe erwähnt, links liegen gelassen. Stattdessen ging es auf dem breiten, gut ausgebauten Zufahrtsweg weiter. Dies war nun also die Alternativ-Route. Wie geht es wohl weiter ? Zunächst einmal wird es flacher, was zu einer vorsichtigen Tempoerhöhung führte, dann ging es es sogar bergab. "Aha, unter 4 Minuten pro Kilometer bei einem Berglauf, Respekt", stellte Michi in dieser Phase fest. Das Rennen verleitete dazu das Tempo zu erhöhen, doch an der Höhe des Ziels und den Gesamt-Höhenmetern wird niemand etwas geändert haben. Daher war man gut beraten einen Schritt kürzer zu treten. So wie es sich zeigen sollte war dies auch vernünftig. Irgendwann (Kilometerschilder gab es nicht mehr - wie gesagt man nimmt es hier nicht so genau und jemandem Übel) führt die Strecke wiederum in einen Wander-/Bergweg. Dieser war von einer deutlich rauheren Beschaffenheit als der Erste. Neben großen Steinbrocken, die im Weg lagen und das Fortkommen erschwerten, kamen eine ganze Reihe von Stufen hinzu. Hiervon gibt es die verschiedensten Varianten - die 20-30cm Variante, die 50cm, die 20-30cm mit 10-20 Stück direkt hintereinander und die 50cm in der 180°Grad Kurve. Abwechselnd mit anspruchsvollen Passagen ging es nun so einige Zeit nach oben. "Mir lief es hier recht gut. Ich musste trotz der teilweise großen Absätze nicht einmal gehen. Schlimmer war ein Läufer hinter mir, der nicht vorbei wollte und mich somit unter Druck setzte. Als die Passage vorbei war musste ich meinen Hintermann erst einmal ziehen lassen. Nach dem Stufen-Springen zuckten ganz schön die Wadenmuskeln", so Michi später.
Danach bog man wieder auf die normale Strecke ein. Die Baumgrenze hatte man nun hinter sich gelassen und der Schutz vor der Sonne war weg. Diese brannte nun auch ganz schön vom Himmel und erschwerte den weiteren Verlauf. Mit zunehmender Höhe wurde auch der Untergrund schwerer zu laufen. An den Wegrändern fanden sich noch ein paar Schneereste aus dem Winter. Beim Erreichen des Felsdurchgangs, knapp 1Km vor dem Ziel, war das Ziel zum Greifen nahe. Allerdings mussten noch die letzten Serpentinen erklimmt werden. Mit norddeutschem Akzent wurde man dann im Zielkanal empfangen.

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