27.07.08 Königsschlösser-Romantik-Marathon, Füssen

- Reinhold erlebt rabenschwarzen Tag vor königlicher Kulisse -


Bericht von Hans-Reinhold Müller

Ohne besondere Vorbereitung, aber zuversichtlich auf eine passable Zeit, startete Reinhold beim landschaftlich wunderschönen Königschlösser-Romantikmarathon in Füssen.
Nach der Anreise am Sa.-Morgen und beziehen des kleinen Hotels am See in Schwalten gelegen, ging es um 11 Uhr zunächst zur Startnummernausgabe. Danach stand Carboloading gefolgt von Kultur auf dem Programm (Besichtigung der beiden Schlösser Neuschwanstein und Hohenschwangau). Nach der Rückkehr nach Füssen, wurde gerade die Strecke für HM und 10-er aufgebaut, und so entschloss man sich zunächst den Start dieser Läufe in einem Café zu beobachten. Als dieser dann erst auf 18:30 angesagt wurde, fuhren wir dann doch kurz vorher ins Hotel um die Beine hoch zu legen und früh ins Bett zu gehen.
Am nächsten Morgen pünktlich um 7:30 und idealen ca.15°C, viel der Startschuss für die ca. 900 Läufer. Da es einen 3h Pacemaker gab, lief Reinhold zunächst mit kleinem Abstand dieser Gruppe nach, denn er hatte wieder eine Zeit um die 3:08 im Visier.
Nachdem der Hopfensee im 4:25-Schnitt umrundet war (15km), ließ er sich zur nachfolgenden kleinen Gruppe zurückfallen, denn dieses Tempo war ihm ein wenig zu hoch. Danach ging es für etliche km am Forgensee entlang, wo die HM-Marke bei 1:32:42 passiert wurde. 2-3 km nach verlassen dieses Sees kam ihnen plötzlich eine Gruppe entgegen mit der Meldung: „wir hätten vorher an der kleine Brücke rechts abbiegen müssen“. Also ging es einige 100m zurück auf die Strecke Richtung Königsschlösser. Als hier die verärgerte Gruppe in der mittlerweile prallen Sonne und 25° auf freiem Feld das Tempo anzog, musste Reinhold abreisen lassen und dachte zum 1mal ans aussteigen. Nachdem die malerische Kulisse mit den beiden Schlössern passiert war, ging es bei KM31 wieder in den Wald und wie aus dem Nichts tauchte 1km später die gleiche Gruppe wieder wütend von vorne auf mit der Ansage: „wir laufen schon wieder falsch“! Also ging es fast 1km zurück zur richtigen Abzweigung, und wenige 100m später nächsten Verpflegungsstelle. Hier wurde erst mal richtig Dampf abgelassen und von Reinhold nach einer Rückfahrmöglichkeit zum Ziel gefragt. Als dies verneint wurde, war die Moral am Boden und es ging erst mal gehend Richtung Schwansee.
Nach einigen Aufmunterungen nahm er das Laufen wieder auf und joggte die letzten 10 km gemütlich ins Ziel, wo die Uhr bei 3:30:37 gestoppt wurde.

Fazit:

  • landschaftlich wunderschöner und abwechslungsreicher Marathon mit nur 150 Höhenmeter
  • gute und ausreichende Verpflegung auf der Strecke und im Ziel
  • mangelhafte Streckenorganisation (teilweise musste auf der Straße mit Autoverkehr gelaufen werden und die Streckenkennzeichnung war ungenügend), für das der Veranstalter sich bei der Siegerehrung öffentlich entschuldigt hat (lachhaft)
  • dennoch ist der Marathon nur zu empfehlen

Fotos siehe unter Bilder

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