26.10.2008 – Frankfurt-Marathon, Frankfurt

- „Tempomacher“ - Reinhold erfüllt seine Aufgabe fast sekundengenau -


Bericht von Hans-Reinhold Müller

Vor etlichen Monaten wurde Reinhold von seiner Laufpartnerin Petra (LAV Tübingen) gefragt, ob er sie beim Frankfurt-Marathon begleitet bzw. ihr zu einer neuen Bestzeit hilft.

Nach dem studieren der Strecke vor 3-4 Wochen sagte er schließlich zu, mit dem Wissen das man bei km 35 aussteigen kann.

Ohne einen einzigen langen Lauf über 22 km seit Juli (leichtsinnig), mit dem Bottwartal-HM in den Knochen und einer Zielzeitvorgabe von 3:18:45, machten wir uns auf den Weg nach Frankfurt.

Nach dem Einchecken im Hotel direkt am Start, ging es zum Ummelden in die 100m entfernte Messehalle. Hier gab es Ärger mit einer Dame von mikatiming, weil eine schriftliche Verzichtserklärung fehlte. Beim dritten Anlauf klappte es dann doch, und wir gingen erleichtert zum Hotel und 1h später fürs Carboloading zum Italiener.

Gut ausgeschlafen (+1h) warteten wir morgens auf unsere „Kampfmaschine“ Karle, der pünktlich um 8:30 eintraf. Nach einigem beraten übers Anziehen (ca. 6-9°C und idealen Bedingungen) und Laufzeiten, machten wir uns ein wenig spät auf zum Start, wo pünktlich um 10h der Startschuss fiel.

Da wir uns alle beim Start ein wenig zu weit hinten postiert hatten, war auf den ersten 3-4km an ein freies flüssiges laufen nicht zu denken und wir mussten wohl etliche 100 oder 1000 überholen. Trotzdem schafften wir auf die Minute genau die 5km Durchgangszeit (4:40min./km) von 23min. Ab dieser Marke spulten wir (Petra und ich) gemeinsam mit einer Triathletin die nächsten 15km ruhig und fast auf die sec. genau ab. Zu diesem Zeitpunkt hatten wir ungefähr 1min. auf die anvisierte Zeit heraus gelaufen.

Ab der HM-Marke bekam ich muskuläre Probleme im li. Oberschenkel, was ich mir aber nicht anmerken ließ, um Petra nicht zu verunsichern. Ich hatte mir ja die Option für ein Aussteigen frei gehalten. Die nächsten 15 km liefen wir ca. 5 sec./km langsamer, so das bei km35 unser Vorsprung komplett aufgebraucht war. Zu diesem Zeitpunkt lief uns auf der anderen Seite Karl ganz locker und entspannt(!!!) bei km 40 entgegen, und ich wusste das er einen riesigen Lauf gemacht hat.

Just in dem Moment wo Petra anfing zu schwächeln, waren meine Probleme wieder weg und mich hatte auch der Ehrgeiz gepackt sie vor 3:20 ins Ziel zu bringen. Als sie bei km 41 ein par Schritte gehen wollte, wurde ich leicht sauer, denn die Sec. flossen nur so dahin.

Als wir dann dennoch bei gigantischer Atmosphäre in 3:19:50 die Ziellinie in der Festhalle überquerten (wo Karle uns erwartete), war die Freude bei allen riesig und ich hatte meine Aufgabe zu 100% erfüllt.

Auf meine Frage :“hat es dir unter 2:57 gereicht“, antwortetet er trocken „2:55 Bestzeit“.
Danach ging es gleich ins Hotel, wo wir uns nach einem kleinen Plausch mit „Mocki“ in die Sauna bzw. Dampfbad begaben. Nach 2h machten wir uns auf den Heimweg (manche liefen noch immer), und wir konnten den schönen und erfolgreichen Tag Revue passieren lassen.

Fotos siehe unter Bilder

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