26.10.2008 – Frankfurt-Marathon, Frankfurt 2

- Frankfurt ja, Frankfurt nein, Frankfurt ja -


Bericht von Karl Fischer

..so war meine Gefühlswelt in der Woche vor dem Marathon. Ich wollte einfach
einen langen Lauf als Vorbereitung für den Florenzmarathon Ende November absolvieren und da ich noch lange genug um und um Owen herumlaufen muss, dachte ich mir warum nicht Frankfurt..

Da mir aber mein Freund Michael Gneiting letzten Sonntag unmittelbar nach
dem Bottwar Halbmarathon für Frankfurt absagte, wusste ich nicht so richtig
ob ich alleine hinfahren soll, da mir dieser Halbmarathon bei dem ich ziemlich platt mit 1:24 ins Ziel kam noch in den Knochen steckte. Aber erstens kommt es anders und zweitens als man denkt.

Lange Rede kurzer Sinn entschied ich mich für Frankfurt ( Danke Reinhold ) .
Reinhold Müller teilte mir mit, dass er bereits schon am Samstag in Frankfurt
ist und so mir meine Startunterlagen abholen könnte, wenn ich mich noch
anmelden würde.

Also, kurzerhand Zugfahrkarte für den Sonntag morgen gelöst, ( d.h. 5.00 Uhr
aufstehen ) Startplatz im Internet ersteigert und ab nach Frankfurt.

Mein ursprüngliches Ziel war klar: 4:30 er Schnitt laufen und mit einer Endzeit von 3:09 im Ziel zu sein.
Doch dann traf ich am Donnerstag Abend Peter Schweizer der mir mitteilte,
dieses Ziel sei totaler Quatsch für einen Vorbereitungslauf.
"Lauf Vollgas bis km 30 - Ziel 2Std. 06 Min. und dann kannst du aussteigen bzw. die
letzten 12 km im lockeren 5er Schnitt laufen.

Okay, ich lief also an und der Anfang war der totale Scheiß.
Kaliber mit einem Gewicht von 120 kg tummelten sich in den ersten Startreihen - toll dass diese Leute auch diesem Sport nachgehen , aber bitte stellt euch dort auf wo ihr hingehört. Dies ist ein absolutes Hindernis für die anderen Läufer und auch für die Läufer selbst ist es nicht fördernd. Sie werden dazu verführt mit den anderen Läufer viel zu schnell anzugehen und brechen dann gnadenlos ein.
Also hieß es die ersten 4 km Slalom laufen bis dann endlich ein freies Laufen möglich war.
Irgendwie erwischte ich einen "Granaten Tag" und es lief alles nach Plan.
Während des ganzen Laufes hatte ich ein tolles Gefühl und bei km 15 dachte ich so zum ersten Mal nach, heute eine Granate rauszuhauen ( immer mit ein bisschen Angst im Hinterkopf ob der Sprit für 42km reicht )
Meine Durchgangszeiten waren nahezu identisch - ich benötigte immer ca. 21 Minuten für 5 km.

Nachdem ich dann bei 30 km die 2 Std.05 Min: auf meiner Uhr sah, wusste ich dass ich die 3 Std. knacken werde.
Dass die Körner dann doch für die ganzen 42km gereicht haben hat mich doch etwas überrascht, so dass ich die 2 Hälfte lediglich um 6 sec. langsamer lief als die Erste.
Zum Schluss stand sie da, meine neue Marathonbestzeit von 2:55:18.
Und dies bei meinem Jubiläumsmarathon, es war mein zehnter.

Reinhold Müller machte seinen Job sensationell. Er hatte die Aufgabe seine Laufpartnerin Petra Wurster in 3 Std.20 Minuten ins Ziel zu bringen was für Petra neue Bestzeit bedeuten würde.
Exakt 3:19:50 war dann die Endzeit, so was nennt man Punktlandung von einem klasse Pace Maker.

Umso erstaunlicher die Leistung von Reinhold, hat er doch in letzter Zeit nahe zu keinen "Langen" absolviert"

Zahlen Daten Fakten: : 20.000 Teilnehmer, davon 12.000 Marathonläufer, totales Chaos bei der Startaufstellung, Top Wetter Bedingungen, etwas windig und eine sau enge Strecke
Grandios ist der Zieleinlauf in die Frankfurter Messehalle

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