25.10.2008 – Rechberglauf, Schwäbisch Gmünd

- aller guten Dinge sind drei beim schönen Herbst Landschaftslauf über die Kaiserberge -


Bericht von Frank Klass

Am Samstag 25.10.08 fand in Schwäbisch Gmünd im Rahmen des 18. Schwäbische Alb Marathon eine erneute Auflage des Rechberglauf statt. Gemäß dem Motto „aller guten Dinge sind drei“ stand ich nach 2006 und 2007 wieder am Start dieses schönen Landschaftslaufs.

Die große Frage vor dem Start war: lang oder kurz. Trotz noch frischer Temperaturen entschied ich mich für kurz und sollte es unterwegs nicht bereuen. Um 10:00 Uhr wurden dann die „deutlich über 1000“ Teilnehmer auf die Strecke geschickt. Vorne weg gleich eine größere Gruppe mit ca. 8 Läufern und dahinter einige Einzelkämpfer, die ich nicht aus den Augen verlieren wollte. Die ersten 6km sind überwiegend flach, bevor es Richtung Wäscherschloss leicht bergauf geht. Kurz zuvor wird die 10km Marke passiert und ich hatte dabei eine Zeit von ca. 39min. An der nächsten Verpflegungsstelle griff ich zum Tee, was ich aber die nächsten Kilometer im Magen zu Spüren bekam. Auf dem Anstieg hoch zum Hohenstaufen hatte ich das Gefühl, dass die Kraft schon etwas nachlässt und einige Verfolger aufschließen konnten. Allerdings ist es vom Hohenstaufen (km 17) noch ein gutes Stück bis zum Ziel. Kurz vor dem Ort Rechberg, das Ziel schon im Blick, kamen von hinten auf einmal 4 Läufer und gingen an mir vorbei. Ich versuchte trotz schwerer Beine den Abstand nicht zu groß werden zu lassen und hoffte insgeheim, dass diese Läufer die 50km Variante auf dem Plan hatten. Eigentlich schon krass, wenn man sich vorstellt, dass diese zu diesem Zeitpunkt noch nicht einmal die Hälfte der Strecke bewältigt hatten. Dann endlich biegt die Strecke auf den letzten Kilometer hinauf auf den Rechberg ab. Genau an dieser Stelle hatte sich eine große Gruppe Guggenmusiker platziert und feuerte die Läufer lautstark an. Der Weg wird immer steiler und die Anzahl der Zuschauer nimmt zu. Das Ziel kommt aber einfach nicht in Sicht. Dann endlich sehe ich Sandra am Rande stehen und gebe auf den letzten 100m noch mal alles was geht. Erschöpft aber überglücklich es mit einer Zeit von 1:47:59 geschafft zu haben schließe ich meinen Fanclub in die Arme. Unterwegs und im Vorfeld hätte ich es nicht für möglich gehalten diese Zeit zu schaffen. Damit liege ich nur knapp über meiner Bestzeit vom Vorjahr. In der Gesamtwertung bedeutet dies Platz 6 (2. AK). Der Sieger Hauke Dutschak benötigte 1:39:19.

Die Bedingungen waren wirklich spitze. Angenehmes kühles aber sonniges Herbstwetter und eine tolle Landschaft. Was will man mehr?? Der Lauf mit seinen 780 Höhenmetern ist zwar alles andere als ein lockerer Herbstspaziergang aber wirklich zu empfehlen.
 

Fotos siehe unter Bilder

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