04.04.2009 Murrer Volkslauf, Murr

- Zwei Teammitglieder im Selbstversuch -


Bericht von Michael Merkle

Am Samstag den 04. April reiste ich mit gemischten Gefühlen nach Murr, um im Rahmen meiner Marathonvorbereitung einen Testlauf über die HM-Distanz zu absolvieren.
Ich spreche deshalb von gemischten Gefühlen, da ich mir im Vorfeld der Marathonvorbereitung bereits eine Grippe, einen verkorksten 10-er und bis vor drei Tagen auch noch einen Magen / Darm Virus genehmigt hatte. Kurzum: Ich konnte mich derzeit kaum realistisch einschätzen. Eine läuferische Bestandsaufnahme sollte Aufschluss darüber geben. Auch im Hinblick darauf, in Zürich mit einem seriösen Kilometerschnitt an den Start gehen zu können. Geschwindigkeitstechnisch machte ich mir keine Vorschriften, lediglich Körpergefühl und laufen bis der Sprit ausgeht war angesagt.

Zu meiner Überraschung traf ich am Start Jürgen Heubach mit Familie. Jürgen´s Zielsetzungen waren ähnlich gelagert. Auch er musste in der Vergangenheit mit Krankheit und entsprechendem Trainingsrückstand kämpfen. Für ihn galt es zunächst, die HM-Distanz ohne Zeitdruck und ohne größere Probleme über die Bühne zu bringen. Aus diesem Grund entschied sich Jürgen dann auch kurz vor dem Start, die Polar-Uhr abzulegen, um ausschließlich auf seinen Körper zu hören. Für eingefleischte Polar-Fetischisten sicher eine völlig neue Erfahrung ;-)
Bei optimalen Laufbedingungen (trocken, leicht bewölkt, ca. 15°C) erfolgte um 16.15 Uhr der Startschuss für die 125 Halbmarathonis.
Ein Rundkurs, der im letzten Streckendrittel eine unschöne Sinuskurve aufzeigte, musste 2x umrundet werden. Für Vertreter der Rhythmusfraktion sicher nicht das optimalste Terrain.

Das Rennen ist aus meiner Sicht schnell erzählt. Die erste Runde verlief recht locker. Herz/Kreislauf, Muskeln und vor allem der Magen fühlten sich gut an. Anders die zweiten Runde. Zeitverluste durch schwindende Kräfte machten sich beim Angriff auf die Sinuskurve bemerkbar.
Jürgen startete das Rennen taktisch klug. Die erste Runde ist er verhalten angegangen, um dann in der zweiten Runde das Tempo zu forcieren. Das Ergebnis dieser strategischen Planung war, dass er in der zweiten Runde 1 min. schneller war, als in der ersten.

Allgemeines Fazit:
“Es geht doch !” In diesem Sinne waren wir alle mit unseren Leistungen zufrieden. Jürgen hat in seinem jetzigen Trainingsstand einen super Lauf hingelegt. Für mich war es ein Lauf, der mich aus dem derzeitigen Motivationsloch etwas herausgeholt hat und mich etwas optimistischer dem Start in Zürich entgegensehen lässt.
Zu erwähnen ist noch, dass Erna Heubach im ¼-Marathon den ersten und Michaela den 4. Platz erreichten.
Nach einer wohlverdienten und gut temperierten Hefekaltschale traten wir alle zufrieden die Heimreise an.

Race-Facts:

  • Jürgen: Gesamt Platz 18 / AK Platz 7 / Zeit: 1:28:51
  • Michael: Gesamt Platz 8 / AK Platz 2 / Zeit: 1:22:44

Fotos siehe unter Bilder

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