11.04.10 Zürich Marathon, Zürich (CH)

 - Zürich-Marathon, der Abschluss einer Woche am Gipfel sportlicher "Höchstleistung" -


Bericht von Alex Müller-Wirsam

Wie das die TSSler für gewöhnlich tun, hab auch ich mich die Tage vor dem Marathon, den ich eigentlich nicht mehr laufen wollte (Erkältungsaustieg bis ca. 2,5 Wochen vor Start), in der Woche des Marathon in Zürich gut vorbereitet. Hier ein kurzer Abriss von der Marathonwoche:

Montag - Fahrt mit Freunden an den Gardasee zum Kletternsteigen/ Einsteigerwanderung/ 1200 Höhenmeter rauf und wieder runter in ca. 4,5 Stunden
Dienstag - Klettern/ ca. 1100 Höhenmeter rauf und wieder runter in ca. 6 STunden
Mittwoch - Berglauftraining/ ca. 1500 Höhenmeter rauf und wieder runter in ca. 3 Stunden
Donnerstag - Klettern/ ca. 650 Höhenmeter rauf und wieder runter in ca. 5 STunden
Freitag - Kurzwanderung 1,5 STunden und kaum Höhenmeter

Samstag - Fahrt mit MIchel nach Zürich/ kurzer Lauf zuvor
Sonntag - Marathon in 3:28 STunden

So, so ist es, wenn Mann den Wahnsinn lebt!!!!!!!! Dass das Marathonerlebnis, das leider nicht bei KM 10 endete, nicht von Genuß geprägt war, versteht sich von selbst. Auch, um die Leidensgeschichte zu vervollständigen, ist noch zu erwähnen, dass ich mir beim KLettern zuvor die Schulter verletzt hatte, was natürlich beim Marathon eine besondere Qualität an Schmerz zeigte.

Warum ich das alles erzähle? Ich sag nur: Transalpin, du kannst kommen, ich werde bereit sein!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Dennis, zieh dich warm an!!!

 

 - Grüezi miteinander aus Zürich -


Bericht von Michael Merkle

Eine kleine Geschichte aus der Schweiz. Drei Läufer vom TSS waren guter Dinge und willens am 11.04.2010 beim Zürich Marathon an den Start zugehen. Es trug sich jedoch zu, dass einer so leidlich fit startete (Michel), einer gewissermaßen unentspannt startete (Alex), und der dritte gar nicht startete, sondern frühstückte (Reinhold). Was war passiert ?
Alex hatte sich bereits vor zwei Wochen aufgrund von Krankheit innerlich von der Teilnahme am Marathon verabschiedet. Leider hört man nicht immer und zu 100% auf seine innere Stimme. Stattdessen war, als Ergänzungs- und Alternativprogramm sozusagen, ein Kletterurlaub im Himalaja (oder war´s der Gardasee ?) angesagt. Mit einer dementsprechend verzogenen Rückenmuskulatur war er dann auch bestens vorbereitet.

Besser machte es Reinhold. Er hat sich vorsorglich den Miniskus ruiniert und das Kreuzband abgerissen, um dann auf gar keinen Fall starten zu müssen. Ganz schön clever der Junge !

Michel dagegen war durch seinen missratenen HM in Schwäbisch Gmünd hinsichtlich eigener Form und bevorstehender Wettkampfstrategie etwas orientierungslos.

Auf jeden Fall startete dann Michel am Sonntagmorgen um 7.10 Uhr mit dem Shuttlebus Richtung Start, während Reinhold ihm entspannt vom Frühstückstisch aus zuwinkte. Petra Wurster mit Tempomacher Luigi war ebenfalls mit von der Partie.

Nachdem Alex von seinem Privatquartier in Zug angereist war, erfolgte dann gegen 8.30 Uhr der Startschuss. Wenn man “kurz / kurz” läuft, war´s am Anfang bei bedecktem Himmel und gefühlten 5°C ganz schön schattig. Die Strecke führte jetzt zunächst mehrmals durch die schöne Züricher Innenstadt, um dann entlang des Zürichsee bis zum Wendepunkt und dann wieder zurück nach Zürich zu kommen.

Michel hängte sich vom Start weg sofort an den 3h-Pacemaker. Es lief auch erstaunlich gut. Nahezu bis kurz vor dem Ziel war Michel der Schatten des Tempomachers. Leider reichte es nicht ganz. “Ich bin zufrieden, ich hab´ alles gegeben, bin konzentriert und nicht zu schnell angegangen. Leider ist mir zum Schluss ganz einfach der Sprit ausgegangen. Der permanente Wind am See hat mich doch etwas mürbe gemacht und mir die restlichen Körner geraubt”, so Michel nach dem Rennen. “Klar, ich wär´ auch gern noch 2 min.12 sec. schneller gelaufen, aber mehr hatte ich an diesem Tag einfach nicht drauf. Wobei: Die 3:02:11 sind neue PB, d.h. die Jungs und Mädels können sich am Mittwoch auf ´ne Kiste Bier freuen” so Michel weiter.

Das Alternativtraining ist Alex wohl doch nicht so gut bekommen. Er kämpfte, biss und finishte in respektablen 3:28:20. Petra Wurster ist ausgestiegen.
Für Reinhold war´s wirklich schade. Er war in guter Form und hätte hier in Zürich bestimmt einen “rausgehauen”.

Bei den Männern hat der Kenianer David Kiprono Langat in 2:11:03 gewonnen.

Bei den Damen hat die Russin Olga Rosseeva in 2:35:43 gewonnen.

Fotos siehe unter Bilder

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