03.10.10 Dreiländer-Marathon (HM), Bregenz (A)

- Goldener Oktober am Bodensee -


Bericht von Benjamin Macht

Am Tag der Deutschen Einheit ging es für einige laufhungrige des TSS nach Lindau zum Dreiländer-Marathon. Anja und Alex gingen beim Marathon, Karle, Dirk, Kai und ich waren für die Halbmarathondistanz gemeldet.
Bei strahlendem, für manche Läufer fast zu warmem Herbstwetter ging es vom Lindauer Hafen auf die Strecke durch die drei Länder.
Pünktlich um 11.11 Uhr schickten die Lindauer Oberbürgermeisterin Petra Seidl und der Bürgermeister der Stadt Marathon, Spyridon Zagaris, die Teilnehmer auf ihren Weg. Die Strecke des "Marathon der drei Länder" beginnt auf der Insel in Lindau und führt am Bodensee entlang von Lochau, Bregenz, Hard, Fußach und Höchst in die Schweiz nach St. Margrethen. Von dort geht es retour nach Bregenz. Dort führt die Strecke durch das Kloster Mehrerau. Zieleinlauf ist im Stadion in Bregenz.
Die Halbmarathondistanz teilt sich bei Kilometer 16 und führt über eine Schleife ebenfalls ins Bregenzer Stadion.

Die TSS-Halbmarathonis durften im ersten Startblock hinter den Eliteläufern starten und hatten sich einiges vorgenommen. Karle wollte "einen raushauen" und Dirk ebenfalls schaun was nach einer Woche Messealltag möglich ist. Kai wollte mich unterstützen endlich die 1:30 Stundenmarke zu knacken. Vom Start weg lief ich also mit meinem persönlichen Pacemaker Kai, der ein hervorragendes gleichmäßiges Tempo hielt und wir bis Kilometer elf voll im Zeitplan lagen. Da bekam Kai einen Hungerast und musste sich etwas zurückfallen lassen. Von da ab versuchte ich es auf eigene Faust. Leider konnte ich das Tempo der ersten Hälfte nicht halten. Im Ziel hatte es dann mit einer 1:31:25 zur persönlichen Bestzeit gereicht und meinem großen Ziel - der 1:30 Stunden - wieder etwas näher gekommen. Nette Begebenheit am Rand: Als Feuerwehrmann belegte ich in der "Blaulichtwertung" (Eine Zusatzwertung für Mitglieder von Feuerwehren, Polizei und Rettungsdiensten) den zweiten Platz. Schneller war nur noch ein österreichischer Kamerad. Kai finishte mit 1:31:40.
Karle hielt sein Wort und lief mit 1:21:09 seine neue persönliche Bestzeit. Dirk hatte seine Messewoche gut weggesteckt. Für ihn blieb die Uhr bei 1:27:15 stehen.

Unsere Marathonis Anja und Alex verfolgten ganz andere Ziele. Alex wollte sich nach dem Transalpin an einen Marathon versuchen und Anja wollte die 3:15 Stunden angehen. Dass die Beine doch noch etwas schwer von den über 13.000 Höhenmetern waren merkte Alex dann bei Kilometer 16. Hier entschied er sich aus dem Rennen auszusteigen. Anja schlug sich wacker, konnte aber ihre Wunschzeit nicht ganz erreichen. Sie kam mit einer Zeit von 3:28:51 ins Ziel.

Die Sieger der Königsklasse stammen aus Kenia. Bei den Damen siegte Helen Kimutai in 02:43:37, bei den Herren war Evans Kamroboi mit 2:17:34 der Schnellste. Beide verfehlten die angepeilte Verbesserung des Streckenrekords jedoch deutlich.
Der Streckenrekord von 2:15:59 wurde nicht gebrochen. Favorit Titus Kosgei brach nach einem guten Start während des Laufs ein, er hatte mit Krämpfen zu kämpfen und musste streckenweise sogar gehen. Er kam mit einer Zeit von 02:22:58 als Zweiter ins Ziel.

Einen neuen Streckenrekord stellte Jonathan Koilegei (KEN) beim Intersport eybl Halbmarathon auf. Er durchquerte das Zieltor in Bregenz in 1:05:10. Bei den Damen gewann Dorcas Kangogo (KEN) in 1:15:45.

Fotos siehe unter Bilder

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