21.06.14 Zugspitz Ultratrail, Grainau

Team Sport Schweizer beim Zugspitz Supertrail & Basetrail

20140620 162312

Der Zugspitz Ultratrail ist mittlerweile einer der größten Ultrartailveranstaltungen in ganz Europa. Hier treffen sich jedes Jahr tausende Trailläufer Weltweit. Vom TSS mit dabei waren Alex, Matthias, Victor, Jürgen, Dennis und als Support- und Shuttlefrau;) war Victors Freundin Natalie mit dabei. Alex, Matthias und Dennis versuchten sich auf der Supertrail Strecke (60,7km & 2973hm). Victor und Jürgen starteten beim Basetrail (35,6km & 1892hm).

Wir (Alex, Matthias, Victor, Natalie und Dennis) reisten gemeinsam am Freitag mittag ins Zugspitzdorf Grainau. Jürgen war bereits am Donnerstag angereist um zu akklimatisieren:) In Grainau ging es auch gleich zur Anmeldung um die Startunterlagen zu holen und noch Nachzumelden. Die sachen gecheckt und ab zur Pastaparty. Es gab eine riesen Portion Nudeln mit Bolognese oder Tomatensoße.

Nachdem wir mit zwei Campingbussen angereist waren hatten wir uns entschlossen doch nicht die Shuttlebusse vom Veranstalter zu nutzen um morgens nich ganz so viel Stress zu haben. Natalie wurde zur Shuttle-Frau ernannt und sie fuhr uns am nächsten Morgen zu den jeweiligen Startorten Leutasch (Supertrail) und Mittenwald (Basetrail). Fast wäre uns diese Idee vom selber fahren aber zum verhängnis geworden, wir hatten das falsche Ziel im Navi eingegeben und sind erst mal in die falsche Richtung gefahren. Alex hat es dann zum Glück noch rechtzeitig bemerkt. Wir waren dann vier Minuten vor dem Startschuß in den Startlöchern:)

Pünktlich um 9:00 Uhr wurden die Supertrailer auf die Strecke geschickt. Nur nicht zu schnell anlaufen, erst mal alle vorbei ziehen lassen. Puls gecheckt, etwas zu hoch und Tempo gedrosselt. Die ersten vier Kilometer waren ideal zum einlaufen, leichte Steigungen und immer wieder ebene Passagen. Dann kam der erste große Anstieg, auf ca. vier KM hatten wir 800 HM zu bewältigen. Schnell die Leki Stöcke ausgepackt und im gleichmäßigen Schritt nach oben gewandert.Oben angekommen, war ich zuerst mal überrascht als von den Zuschauern einer Schrie "hey Sport Schweizer Neuffen, hau rein, zieh es durch" ich musste erst mal schauen woher das kam und sah dann Markus Gruber, er war zum klettern in den Bergen. Hat mich riesig gefreut bejubelt zu werden von jeman den man kennt.

Ab in den Downhill, die Beine fühlten sich gut an. Ich kam super voran und und konnte einige Plätze nach vorne laufen. Unten im Tal ging es auf ca. 20KM im welligen Gelände weiter. Immer wieder konnte ich an weiteren läufern vorbeiziehen, bis ich zur ersten Frau aufgelaufen war. Es bildete sich eine vierer Gruppe, Rudi, Eva, Andrea und ich wir liefen eine Weile gemeinsam weiter. Rudi und ich konnten uns im Downhill etwas absetzen und erreichten den Verpflegungspunkt vor dem letzten langen Anstieg kurz vor den beiden führenden Frauen. Den Rucksack mit Iso gefüllt und noch schnell ein paar Tomaten mit Salz gefuttert und schon ging es weiter. wir waren im letzten Drittel des Rennens (40KM) angekommen. Es sind jetzt nur noch 20KM bis ins Ziel, einmal Bergauf und wieder runter. Der Schlussanstieg zieht sich ewig durch einen Singletrail im Wald, immer wieder kehren, man hat fast das gefühl es hört nicht mehr auf. Die führende Frau (Eva) war bereits auf uns aufgeschlossen und im oberen Drittel vom Anstieg lies sie mich einfach mal stehen. unglaublich woher sie diese Kraft nahm. Mir ging es zu dem Zeitpunkt nicht so gut, war unterzuckert und musste mich quälen einen Schritt vor den anderen zu setzen. Ein Glück das es nicht mehr weit zur vorletzten Verpflegungsstation war. Ich nahm mir an dieser etwas mehr Zeit und stopfte mir reichlich Nüsse und Tomaten rein. Füllte nochmal meine Trinkblase und machte mich auf den Weg. Es sind noch drei KM Bergauf (400HM) es tut weh aber ich kam wieder besser voran. Endlich oben angekommen, leerte ich noch die Steinchen aus meinen Schuhen und ging in den letzten Downhill. Es läuft, ich konnte die Eva wieder einholen und kam an der letzten Verpflegung an, stopfte mir nochmal Nüsse, Baumkuchen und Tomaten rein. Es sind noch 6KM bis ins Ziel, es ist ein steiler Abstieg mit technisch schwierigen Passagen. Die Oberschenkel schmerzten, aber ich konnte noch einigermaßen gut runter rennen.

Kurz vor dem Ziel kamen mir Natalie, Victor und Alex entgegen ich freute mich riesig sie zu sehen auch wenns nicht so aussah.

Ich konnte die Ziellinie nach 7:45 Stunden als gesamt 12. überqueren und war total erschöpft und überglücklich.

Alex erzählte später das er nach 42KM wegen Krämfen in den Waden an beiden Beinen aussteigen musste. Es ist sehr schade denn er war sehr gut unterwegs und hatte bis dahin keine Probleme.

Matthias kam nach 9:42 Stunden im Ziel an und war sichtlich überglücklich.

Victor konnte beim Bastrail auf Platz 55 laufen und blieb noch deutlich unter 5 Stunden, Jürgen blieb auch noch unter der 5 Stunden marke, er konnte aber nicht richtig laufen, da sein Rucksack den er Vorher beim Veranstalter gekauft hatte, gerissen ist und daher nicht hielt. Er kam auf Platz 74 im Ziel an.

Alles in allem war es eine super Veranstaltung wo mit sicherheit wieder besucht wird.

Ergebnisse

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