20.06.2015 Zugspitz Supertrail, Grainau

Gemeinsam durch viel Regen, Schnee und Matsch...

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Das Team Sport Schweizer (Alex, Victor, Natalie und Dennis) machten sich am Freitag 19.06.
auf den Weg in das Zugspitzdorf Grainau. Hier wird am 20.06.2015 der Startschuss zum
5. Zugspitz Ultratrail fallen.

Mittlerweile werden bei diesem Rennen 5 verschiedene Distanzen angeboten, 25, 38, 60, 80, und 100km.
Alex und Dennis sind bereits das 4. mal mit dabei, Victor der letztes Jahr die 38km gelaufen war hat sich dieses Jahr für die 60km mit uns entschieden und seine Freundin Natalie unsere Shuttle-Fraubegleitete ihn und machte Bilder auf der Strecke.

Da diese Veranstaltung immer noch am wachsen ist und die Teilnehmerzahlen stetig größer werden wurde es diesesmal mit der Startnummernausgabe etwas komplizierter. Wir wurden bereits am Ortseingang umgeleitet weil die Parkplätze am Kurhaus schon alle belegt waren. Wir sollten am P1 das ca. 2 Km entfernt war Parken. Wäre ja eigentlich kein Problem gewesen, aber da es stark geregnet hat halt doch.
Wir suchten uns dann in nächster Nähe eine Parkmöglichkeit und machten uns auf den Weg die Startunterlagen zu holen und anschließend auf die Pastaparty zu gehen.

Am nächsten Morgen um 7 Uhr hies es aufstehen und fertig machen für das Rennen. Es regnete immer noch was die Entscheidung für die Rennbekleidung auch nicht leichter machte. Da es kühl, nass und etwas windig war wurden die wärmeren Klamotten bevorzugt, was im Endeffekt die richtige Wahl war. Denn auf 1500 Meter wurde Schnee angekündigt.

Natalie fuhr uns dann nach Leutsch zum Start und wir gingen in den Startbereich. Dort wurden wir gecheckt und mussten lange Hosen anziehen da das Wetter so schlecht war musste die Haut komplett bedeckt sein.
Um 9 Uhr fiel dann endlich der Startschuss und es machten sich 500 Supertrailer (60km 2900hm) auf den Weg.
Alex und Dennis hatten im Vorfeld schon ausgemacht die Strecke dieses Jahr zusamen zu laufen, Victor blieb  erst mal bei uns und wir liefen zusammen auf den ersten Gipfel. Recht gemütlich sind wir vorangekommen und haben Höhenmeter für Höhenmeter erklummen. Es regnete die ganze Zeit, bis der Regen auf einmal zu Schneeflocken gefror. Nach ca. 1000HM war dann alles weiß, sah wirklich gut aus. Am Gipfel waren die Temperaturen dann doch so kalt das wir gleich weiter gelaufen sind um nicht auszukühlen.
Dennis und Victor voraus, Alex war knapp hinter uns, verlor aber den Anschluss, Dennis wartete kurz auf ihn und die beiden liefen zusammen den Downhill runter. Als wir unten im Tal ankamen und Victor noch nicht zu sehen war dachten wir er hätte sein Tempo gefunden und läuft sein Rennen.
Doch ein par Kilometer weiter stand er auf einmal da und wir waren wieder zu dritt. Victor meinte ihm geht es momentan nicht so gut und zu dritt ist es doch schöner zu laufen.
Der erste Verpflegungspunkt ist erreicht und wir nahmen uns genügend Zeit zum essen, trinken und die Trinkbehälter wieder zu füllen.
Der nächste Teil der Strecke ist nicht so späktakulär, es ist ein langes welliges Tal bei dem man die KM nur so abspult. Wir probieren immer locker weiterzulaufen um kräfte zu sparen für den letzten Aufsteig.
Victor hat bisschen Probleme mit seinem Magen und er fühlt sich nicht so gut, aber er versucht bei uns  dran zu bleiben. Er meint das er ist sich nicht sicher ob er heute durchkommt und kämpft mit dem Gedanke auszusteigen. Wir kommen an der VP 8 an, Natalie ist auch da und hatte trockene Bekleidung für Victor mitgebracht. Alex und Dennis schauten das sie schnell etwas zu essen und trinken bekamen um nicht
all zu lange an der Verpflegung rumzustehen und auszukühlen. Victor nahm sich hier etwas mehr Zeit und die anderen Zwei machten sich dann ohne ihn auf den Weg den letzten Gipfel zu erklimmen. Glücklicherweise wurde uns noch mitgeteilt das wir die letzten 400HM nicht rauf müssen da die Sturzgefahr wegen Neuschnee zu hoch war.
Aber auch ohne die letzten 400HM war der Anstieg elendig lang. Es fing wieder an zu regnen und der Trail der durch den Wald nach oben auf den Berg führte ähnelte einem kleinen Bachbett.
Ab dem letzten Drittel hört man dann oben schon die Zuschauer jubeln und die motivation steigt wieder  weil man weiss das man bald oben ist. Die letzte Verpflegung ist nun auch erreicht, nochmal ein paar Melonenstücke und ab gehts in den letzten Downhill. 6KM purer Spass mit vielen Stufen und technischen Teilstücken eigentlich, aber wenn die Oberschenkel zu machen und die Füße so langsam jeden kleinen Stein spüren kann der Spass auch zur reinen Hölle werden.
Alex kommt gut voran, Dennis muss mit seinen Schenkel und Füssen kämpfen, die letzten zwei KM führen im  Ort an einer Straße entlang ins Ziel. Die Uhr blieb für die Zwei bei 8:03 Stunden stehen. Victor konnte sich nach seiner kurzen Pause wieder gut erholen und rannte die letzte 2 Km noch in einen 4er Schnitt.
Er dachte er könnte uns noch einholen damit wir zu dritt ins Ziel laufen könnten, seine Zeit betrug dann 8:07 Stunden. Schade das wir nicht wussten das er so knapp hinter uns war sonst hätten wir alle gemeinsam ins Ziel laufen können.
Trotzdem waren wir alle sichtlich zufrieden im Ziel angekommen zu sein.

Ergebnisse

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