21.05.2006 Schönbuch Marathon, Leinfelden 2

- 32. Schönbuch-Marathon, - landschaftlich bemerkenswert!  -


Wie heißt es so schön im Fernsehen immer "…liebe Kinder, bitte nicht nachmachen…". Das selbe könnte man von dem Experiment, das Jürgen am Sonntag mit seiner Teilnahme beim Schönbuch-Marathon veranstaltete schreiben "…liebe Läufer, bitte nicht nachmachen - es sei den ihr seid Peter Schweizer oder habt schon eine gewisse Marathonerfahrung…" :-)))

"Einfach nur so zum Spaß, trotz 8 Wochen ohne langen Lauf - hauptsächlich weil ich das Schaichtal noch nicht kannte entschied ich mich den Schönbuch-Marathon zu laufen und Spaß zu haben". Das waren die Voraussetzungen zum Start von Jürgen Heubach beim 32. Schönbuch-Marathon am 21.05.2006.

"Es war spannend, am Anfang aufregend (weil ich nicht einschätzen konnte wie ich den Lauf überhaupt durchstehen sollte), am Ende traumhaft schön - ein Marathon halt".

Zusammen mit 209 Finishern machte sich Jürgen um 9:00Uhr an den Start. Das Wetter war bewölkt, trocken und leichter Wind - fast optimale Bedingungen. So nutzten einige enttäuschte Marathonis, die am vorigen Tag in Mannheim nicht starten durften (der Mannheim-Marathon musste wegen Sturm abgesagt werden), den Schönbuch-Marathon um doch die Früchte ihrer Marathon Vorbereitung zu ernten.

Da es die ersten 10km ab Musberg stetig bergab geht, gilt es hier nicht zu schnell anzugehen, da die schwierigen Teile der Strecke zwischen km13 und 21 und ab km32 noch kommen sollten. Jürgen ließ es dann die ersten 5 km langsam angehen um dann so langsam "seinen Marathon-Drive" zu finden. Nach 10 km auf dem alten Bahndamm durch das Siebenmühlental wurden dann die Marathonis an der Burckhartsmühle teilweise auf der Straße nach Neuenhaus geleitet, wo dann am Ortsende in das landschaftlich bemerkenswerte Schaichtal eingebogen wurde. Hier ca. bei km13 begann dann ein erster anspruchsvoller Teil der Strecke - es ging bis zur Halbmarathonwende nach ersten Wellen fast stetig, schleichend berauf, was man an der höheren Kraftanstrengung und der langsameren Laufgeschwindigkeit sehr gut bemerken könnte. An der Halbmarathon-Wende durften wir ja aber dann die selben 7km uns wieder erholen und die Beine "laufen lassen". Dies war auch nötig, denn wer diesen Marathon, wie Jürgen, zum ersten mal lief, wußte nicht wie es sich nach gelaufenen 32 Kilometern anfühlen würde nun die letzen 10km mit 120 Höhenmetern Anstieg zu bewältigen. "War aber halb so schlimm - bei einem Marathon beginnen ab ca. km35/36 sowieso die Schmerzen in den Beinen, ob flach oder bergig". Wieder im Siebenmühlental angekommen mit den üblichen müden Beinen konnte Jürgen seinen Rhythmus überraschend gut halten und verlor durch den Anstieg nicht so viel Zeit, wie erwartet. "Es begann die Endorphin-Phase und es hat einfach nur Spaß gemacht". So war Jürgen dann auch im Stadion von Leinfelden-Echterdingen angekommen, überrascht und sehr zufrieden, dass die Uhr nicht wie geplant 3:30 , sondern 3:16:26 anzeigte. Wobei wir wieder beim Experiment wären: "Wenn die Gesundheit mitspielt ist der Spaß der größt mögliche Treibstoff um 42km laufenden Schrittes zu bewältigen". So konnte Jürgen dann mit Gesamtzplatz 35 (AK6) einen ordentlichen Marathon absolvieren. Die Leistungsfähigkeit zur 3 Stunden-Grenze ist aber noch ein gutes Stück weit weg - wir arbeiten daran...

Der Schönbuch-Marathon ist, obwohl man praktisch unter Ausschluß der Öffentlichkeit läuft, ein laufenswerter Lauf. Vor allem wegen der landschaftlich bemerkenswert schönen Strecke. "Bis zum nächsten Jahr".

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