25.06.2006 Osterfelder-Berglauf, Garmisch-Partenkirchen

- Benjamins erster Gipfelsturm  -

Mit dem Osterfelder Berglauf stand ein Lauf im Terminplan, der wohl mit (nachdem die Tour de France unmittelbar vor der Tür steht) "Hors Categorie" am besten umschrieben wird. Von Garmisch aus geht es hinauf auf den 2050m hohen Osterfelder-Kopf. Auf die Läufer warten dabei beschwerliche 12,5km und 1300Hm.

Benjamin und Michael ließen es daher ruhig angehen und starteten im hinteren Mittelfeld ins Rennen. Der erste Abschnitt des Laufs führt über bewaldete Wanderwege stetig aber nicht zu schwer nach oben. Nachdem die Baumgrenze überschritten ist nimmt auch die Steigung etwas zu. Hinzu kommt dass der Untergrund nun mehr aus Geröll besteht und einem so das Laufen erschwert. "Im Wald ist es mir eigentlich gut gelaufen. Um mich herum hatten sich zwei weitere Läufer versammelt, so dass wir gemeinsam liefen. Dies war sicher ein Vorteil." so Michael später. "Ich hab aber dummerweise die Getränkestellen außer Acht gelassen, da ich Seitenstechen befürchtete. Im Nachhinein stellte sich dies allerdings als Fehler heraus. Als wir keinen Schatten mehr hatten und die Sonne auf uns herunterbrannte war der Untergrund eigentlich das kleinere Übel. Außerdem wurde die Strecke zunehmend steiler. 3km vor dem Ziel musste ich meine Weggefährten ziehen lassen. Nicht dass ich kaputt war oder übermäßigen Durst hatte - ich konnte einfach nicht mehr nachsetzen, meine Beine wollten nicht. Da ich kurz ein Zucken in der Wadenmuskulatur spürte hatte ich aber auf jeden Fall den Verdacht zu wenig getrunken zu haben." Trotzdem war Michael mit seinem Ergebnis zufrieden. Rund 15sek. langsamer als im Vorjahr lief er mit 1:18:33h als 19er ins Ziel ein.

Benjamin hatte ähnlich zu kämpfen. Hinzu kam dass er für einen solchen Lauf noch keine Erfahrung hatte. "Im unteren Teil bis ca. Km6 lief es mir eigentlich super. Ich habe mich immer etwas zurückgehalten und gedacht - wenn es so weitergeht ist es OK. Als es dann aber steiler wurde machten meine Oberschenkel nicht ganz so mit. Ich musste ab und zu in den Bergschritt übergehen, da es einfach effektiver war."

Da Benjamin quasi ins kalte Wasser geworfen wurde ist seine Endzeit umso respektabler anzusehen. Mit 1:23:45h (32.) beendete er kaputt aber sehr zufrieden den Osterfelder-Berglauf.

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