10.06.2007 Hohenneuffen-Berglauf, Beuren

- Tropische Bedingungen beim Angriff auf die Burg –

Das Heimspiel des Teams verlangte von allen einmal mehr alles ab. Die morgendliche Kühle täuschte. Kurz vor neun konnte sich die Sonne voll entfalten und brachte schwüle Luft mit sich. Für Bestzeiten keine wirklich guten Voraussetzungen. Jörg´s und Michi´s Vorhaben "U40" stand unter keinem guten Stern und sollte sich auch letztlich als unmöglich an diesem Tag erweisen.
Um 9.30 Uhr wurden 481 Läuferinnen und Läufer auf die Strecke geschickt. Tagessieger Roman Skalský zeigte bereits wenige Meter nach der Startlinie dass er in einer anderen Liga läuft. Keiner der restlichen 480 vermochte ihm zu folgen. So kam es dass sich dahinter eine Gruppe um Markus Brucks (Sparda-Team Rechberghausen) sammelte. Mit dabei Jörg, Hendrik, Michi und leicht dahinter versetzt Jürgen Kraut. Gemeinsam ging es Richtung Balzholz. Dort löste sich allmählich Markus Brucks von der Gruppe. Jörg, Hendrik, Michi liefen miteinander weiter. Hendrik versuchte zwischendurch einen Ausbruch den er aber vor der Liftspur büßen musste, was ihn weit ins Feld zurückwarf. Ungeachtet dessen hielt sich Jürgen Kraut stets in Schlagdistanz der beiden vorne laufenden TSSler. Auf die Platzierungen konnte er aber keinen Einfluss mehr nehmen. Jörg wurde Gesamt 3. (41:47min), Michi 4. (42:01min) und Jürgen 6. (42:22min).
Wenige Meter weiter hinten im Feld spielten sich ähnliche Szenen ab. Dennis, der sich seit dem Winter in Top-Form befindet und aufgrund seiner lang gezogenen Sprinteinlagen gefürchtet ist, lief ein beherztes Rennen. Auf dem Fahrweg zum Hohenneuffen musste er aber deutlichen Tribut zollen. Der, bis zu diesem Zeitpunkt, rund 200m weiter hinten laufende Benjamin Holder konnte langsam aber sicher Boden auf Dennis gut machen. Bei der Burgumrundung schaffte er es dann vollends aufzulaufen. Nach div. Semesterprüfungen und verbundener Laufpause ein mehr als respektables Ergebnis. In der Ergebnisliste taucht Benjamin dann sogar einen Platz vor Dennis auf (Gesamt. 11. und 12. / 43:36min und 43:37min).
Hendrik, der wenige Wochen vor dem Lauf im Training (Zitat) "locker gelaufen in 40 glatt" war musste deutlich zurückstecken. Mit 44:41min kam er auf Rang 22 ins Ziel. Rückblickend auf seine Ergebnisse der letzten Jahre, so tut es doch dem Hobbyläufer gut wenn auch von ihm menschliche Züge und temporäre Schwäche gezeigt werden. Beim nächsten gemeinsamen Training werden wir den eigentlichen Maßstab sicher wieder kennen lernen.  ;-)
Annette Bendig, die sich drei Tage zuvor den Treppen im Stuttgarter Fernsehturm gestellt hatte, ließ es an diesem Tag etwas ruhiger angehen. Sicher waren auch noch diverse Nachwehen des Treppenlaufs zu spüren. Mit 46:20min blieb sie natürlich hinter ihren eigentlichen Möglichkeiten. Es reichte aber zu einem ungefährdeten Sieg der Frauenklasse. Mit ihr bzw. knapp vor ihr kamen Michael Merkle (33. /46:18min) und Karl Fischer (34. /46:19min) im Burghof an.
Mit der prinzipiellen Einstellung "der Berg ist der natürliche Feind des Läufers" ging Peter Schweizer ohne Ambitionen an den Start. Stattdessen opferte er sich als laufender Kameramann den Organisatoren. Ausgerüstet mit Helmkamera und Rucksack arbeitet er sich durch das Läuferfeld und lieferte somit ungewohnte Bilder direkt von der Strecke. Auf die Auswertung und Umsetzung der Bilder darf man gespannt sein.
Dem Aufruf folgend schilderte auch noch Michael Merkle seinen Verlauf des Rennens:
"Als nicht gerade freudestrahlender Bergaufläufer, legte ich mir dieses mal ein todsicheres Konzept bereit: Flucht nach vorne. Das einzige was letztendlich an dem Konzept aufging war die Begrifflichkeit "todsicher". Der Schuss ging nämlich nach hinten los. Bereits an der Liftspur hatte ich schon etliche Körner zuviel verbraten um noch zulegen zu können. Um das Tempo nicht ganz zu verschleppen, haben Karle und ich uns prima arrangiert und uns gegenseitig den Berg hochgezogen. Vielen Dank Karle !

Unzufrieden bin ich mit dem Lauf dennoch nicht. So konnte ich doch seit meinem Hohenneuffen-Debut mich jedes mal um eine Minute verbessern. D.h. in nicht einmal 10 Jahren werde ich Roman Skalsky schlagen. Ist das nicht wunderbar ?;-)"

Weitere Ergebnisse:

  • 28.     Frank Klass     45:40min
  • 55.     Hans-Reinhold Müller        48:35min
  • 66.     Dieter Krohmer        49:28min
  • 91.     Alexander Müller-Wirsam        51:30min
  • 122.     Ralf Fischer        53:17min
  • 150.     Peter Herz         54:45min
  • 160.     Hannes Wezel       55:08min
  • 267.     Peter Schweizer     59:35min

Jörg´s Bericht

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