12.08.2007 Tegelberglauf, Schwangau

- Knackiger Berglauf mit 8km und 920 Höhenmeter –

Nachdem ich bereits im Vorjahr beim Tegelberglauf (zusammen mit Annette) gestartet war, wollte ich dieses Jahr wieder die Gelegenheit nutzen und meine Schwester am Bannwaldsee (4km vom Start) besuchen und sonntags am Berglauf starten.
Nach einer regenreichen Woche planten wir die Anreise für Samstagnachmittag. Ein Spaghetti-Essen und ein gemütlicher Abend rundeten den Samstag ab. Sonntagmorgen dann bestes Berglaufwetter, mit blauem Himmel und Sonnenschein. Kurze Anfahrt zum Start und ganz ohne Stress die letzten Startvorbereitungen bis um 10:00 Uhr pünktlich der Startschuss an der Tegelberg-Talstation, die nur einen Steinwurf vom Schloss Neuschwanstein entfernt liegt, erfolgte.

Zum Streckenverlauf: Der erste Kilometer verläuft flach und kurz nach dem Start sogar leicht (20HM) abfallend, bevor nach KM 1 der Anstieg beginnt. Der Weg führt mal flacher, dann wieder steiler aber immer bergauf und größtenteils im Schatten und auf Asphalt oder Schotter in Richtung Drehhütte (beliebtes Ausflugsziel). Nach 5 KM sind bereits fast 500 Höhenmeter geschafft. Nun wird die kurzweilige Strecke noch interessanter, denn mit dem folgenden Steilstück geht es auf unbefestigten Wegen umrahmt von Gebirge weiter. Ein 300m langes Flachstück führt zur Rohrkopfhütte (Getränkestation). Was dann noch folgt, sind die beiden letzten Kilometer, die es mit 400HM wirklich in sich haben. Die Bergwelt und der Bergpfad werden rauer, felsiger Untergrund erfordert Trittsicherheit und zahlreiche unregelmäßige Steilstufen im oberen Bereich fordern ihren Tribut. Direkt unter der Bergstation verleitet die Zielnähe zur Tempoverschärfung, doch schnell merkt man, dass es immer noch bergauf geht. Eine letzte Kurve und die letzten 100m folgen, bevor das Ziel an der Panoramagaststätte in 1720m Höhe erreicht ist.

Nachdem mich nach dem Start und auf dem Flachstück einige Läufer überholten, reihte ich mich ungefähr bei Platz 30 ein, als der Anstieg begann. Es lief ganz gut und im weiteren Verlauf sollte mich keiner mehr überholen. Im Gegenteil, ich konnte noch einige Plätze gut machen. Besonders auf den letzten 2 km war der Weg teilweise nass und rutschig, insgesamt aber gut zu laufen. Im Ziel angekommen ließ ich es mir nach der Zielverpflegung nicht nehmen, noch das kurze Stück (15min – 160HM) zum Gipfelkreuz des Branderschrofens zu marschieren.
Die gut bestückte Tombola und die Siegerehrung (Preise für Platz 1-3 je Altersklasse: ein Bierglas mit aufgeklebtem Berglauf-Logo – etwas mager) wurden zügig durchgeführt, so dass ich bereits um 13:15 Uhr mit der Bahn (kostenlos) ins Tal fahren und das gute Wetter nutzen konnte, um im Bannwaldsee zu baden.

Fazit: Wieder ein toller Lauf bei guten Bedingungen und moderatem Startgeld (15 Euro) und mit Platz 20 (3. AK) in einer Zeit von 52:40 war ich absolut zufrieden. Sieger Helmut Schießl (42:19) und Anja Carlsohn (49:01) laufen jedoch in einer anderen Liga. (Teilnehmer im Ziel: 173)

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