06.04.08 Freiburg Marathon, Freiburg

- Freiburg Marathon: „ich habe ihn getroffen, den Mann mit dem Hammer“ -


Bericht von Hannes Wezel

Seit Januar habe ich mich langsam aber zielgerichtet an den Freibug Marathon herangetastet- „Schritt für Schritt“ eben und ohne Ansage. Erst als ich alle 8 langen Läufe( davon drei 30er), ein HM Test (1.35h) und diverse Tempoeinheiten in den Beinen hatte, habe ich mich angemeldet. Als ich mir nun am Samstag bei Peter noch 3 Gels und die letzten Tipps holte, stellte sich heraus, dass Jürgen und Alex auch einen „Ganzen“ in Freiburg laufen. „Laufpapst Peter I“ griff sofort zum Hörer und stellte Kontakte zu den beiden her. Und so machten wir uns am Sonntag früh auf in Richtung „grüner Hauptstadt“. In Unserem Nürtinger Auto waren Alex und ich als Läufer dazu mein Sohn Basti, seine Freundin Aglaen und deren Hund Frida als Fanclub dabei. In Anbetracht von Regen und Schneeschauer unterwegs, wäre eine Skiausfahrt wohl angemessener gewesen. Je näher wir Freiburg kamen, desto besser wurde das Wetter und die Stimmung sowieso! Dann trafen wir auch Familie Heubach. Durch die Entzerrung von HM und M war es in der Messe noch richtig überschaubar und ruhig. Letzte Vorbereitungen und Absprachen wurden getroffen: wir beschlossen im 4.30 min Schnitt anzulaufen und dann „schau mr mal“. Start und Streckenverlauf waren etwas verändert, was sich auch aufs Streckenprofil mit 165 HM auswirkte.. Man darf also durchaus von einem anspruchsvollen und nicht flachen Kurs reden. 8° waren nicht grade warm, aber für die kurze Hose reichte es allemal! Super Stimmung am Start, viel Musik (auf der Strecke alle 500m Livebands), aufmunternde Worte von Jürgen Leuchte der HM lief und natürlich fehlte auch die Gänsehaut beim Start durch den Freiburger OB nicht! Zunächst lief alles nach Plan: Jürgen machte das Tempo exakt im 4.30 er Schnitt, der sich dann aber nach 6 km für Alex und mich als zu flott herausstellte. Also, Tempo etwas rausnehmen. Und trotzdem: km 10: 45 min, km 15: 1.04, HM 1.36. 25km: 1.54 h, 30km: 2.18 h das war Kurs auf 3.15h! soweit meine Zwischenzeiten....und plötzlich war er da! Gehört und gelesen hatte ich schon viel von ihm, den „Mann mit dem Hammer“! Als es zum zweiten mal die Dreisam entlang ging gesellte er sich zu mir, zog an mir, wollte mich aufhalten! Doch ich habe es ihm schwer gemacht, hielt dagegen, kämpfte mit ihm und mir selbst. Genau das ist es was Marathon ausmacht! Du brauchst dann nicht nur deine Beine, sondern Mut, Glauben und Zuversicht, dass du den „Kerl“ wieder los wirst! Kurz nach km 33 habe ich ihm die Hacken gezeigt!
Er hat mir dann am Schluss noch mal „zugezwinkert“ auf der langen Hasslacher Straße, aber da habe ich dann den „Mann in weiß“ gesehen, unseren Jürgen und der war nicht mal so weit weg von mir... Zieleinlauf in Freiburg immer ein Erlebnis aber Leute ich war so platt, dass ich es grade noch geschafft habe fürs Finisherfoto die Arme zu heben. Was danach kam unterliegt meinem persönlichen Filter und der Zensur „am Tag danach“. Ich bekam Krämpfe. Ich musste mich auf den Boden legen und nur Dank Alex und den netten und hilfsbereiten Maltesern konnte ich am Folgetag schon wieder 17 min auslaufen... des war „echt net luschdig“ wie schon Dieter Baumann einmal „in anderem Zusammenhang“ sagt.
Alle TSSler konnten zufrieden sein: Jürgen zeigte mit seinen guten 3.17.h dass er wieder auf Marathonkurs ist, Alex kam trotz Krämpfen bei km 33 mit 3.27.h knapp an seine Bestzeit heran und ich bin mit meinen 3.19.h sehr zufrieden. Den größten Erfolg aber durfte Jürgens Mutter mit nach Hause nehmen, sie gewann den Halbmarathon in der AK W 70 in 2.01.h Herzlichen Glückwunsch dazu vom ganzen Team!
Eine Zugabe der besonderen Art gab es dann zum Schluß: Alex und mir reichte der Marathon nicht und so fuhren wir noch meinen Sohn samt Freundin nach Konstanz und halfen ihnen beim Umzug.....
Daaaaaankeeee Alex und Jürgen für eure Unterstützung und den schönen Marathonsonntag und danke Peter für die Vermittlung !!!

- Nr. 18 und eine weitere gute Erfahrung -


Bericht von Jürgen Heubach

Jürgen, der mit 7 Wochen strukturiertem Training an den Start ging – seine Anmeldung erfolgte zwei Wochen vor dem Start - war nach dem Lauf nicht ganz zufrieden. Klafften doch bei Ihm Anspruch und Wirklichkeit an diesem Tag auseinander. Das Ziel von Jürgen war unter 3:15 zu laufen. „Das kann ich an einem guten Tag zur Zeit laufen. An einem schlechten Tag können es dann schon 3:30 werden“ so Jürgen vor dem Start. Die durchaus konservativ gelaufenen 4:30 gingen bis ca. km 24 auf. Dann stellte sich heraus, dass Jürgen einfach die Substanz und orthopädische Frische fehlt einen Marathon in einer für seine Ansprüche ordentlichen Zeit zu laufen. Das Wetter und die nicht ganz einfache Strecke waren dann letztendlich die ergänzenden Rahmenbedingungen warum für Jürgen „nur“ eine 3:17 heraus kam. Von X Personen im Ziel angesprochen, dass Jürgens Lippen blau seien sagt alles über die am Tag des Freiburg Marathons herrschenden Wetterbedingungen aus.
Trotzdem kann auch Jürgen Heubach trotz seiner anfänglichen Enttäuschung ein positives Fazit ziehen: „Das war Nr. 18. Mein Ziel ist das 20ste Jubiläum im Jahr 2008 zu schaffen“.
Marathon – ist eine Lebensphilosophie.

- "Mehr fürs Geld" -


Bericht von Alexander Müller-Wirsam

Motto bei mir --"Mehr fürs Geld!" oder wie die spontane Idee "Marathon statt Halbmarathon" zu laufen in einem Mittwoch-nach-dem-Lauf-Gespräch entstand.

Mein eigentliches Ziel, den Halbmarathon zu laufen, änderte ich endlich am Freitagabend vor dem Lauf. War der festen Überzeugung, dass ich mit 3,5 langen Läufen locker einen Marathon bestreiten kann. Als Schutzvorstellung erklärte ich mein Ziel zu einem 5-Schnitt-Lauf für ausreichend. Dieses Vorhaben änderte ich direkt nach dem Start, weil es soooo schön war mit Jürgen und Hannes zwischen 4.25 und 4.30 anzulaufen. Dieses Tempo hielt ich dann bis ca. KM 7/8. Bei KM20 wurde ich dann von Hannes verlassen, der bis zu diesem Zeitpunkt mit mir lief. Hannes beschleunigte auf geschätzte 4.15, was den Eindruck machte, er habe ein anderes Frühstück gehabt als ich, oder besser trainiert (Scherz !). Jürgen war bereits bei KM 5 außer Sicht, da er offensichtlich höhere Ziele verfolgte, die sich in einer wirklich guten Marathonzeit zeigen sollte. Halbzeit war für Hannes und mich dann 1:36h bzw. 1:37h. Was uns alle schließlich verband, war am Ende ein deutlicher Einbruch, der dann folgende Zeiten hervorbrachte: Hannes, 3.19h, Jürgen 3.17h und Alex 3.27h.

Hier noch ein paar Fakten:

Wetter: ca. 6-8 Grad C, teilweise Regen und auch Hagel, windig

Strecke: anspruchsvoll mit Kopfsteinpflaster in der Altstadt und ca. 165 Höhenmeter auch
nicht so flach.

Service: ausreichend, aber nicht überragend

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