04.10.09 Köln-Marathon, Köln 2
- Ein Stau kommt selten allein -
Bericht von Alex Müller-Wirsam
Wie Frank ja bereits ausführlich geschildert hat, war es wieder einmal ein besonderer Ausflug des TSS. Deshalb steige ich mit meinem Bericht einfach da ein, wo es für mich im Rennen schwierig wurde. Am Anfang!!! Schade, dass man(n) manche Fehler häufiger machen muss, um sie in ihren Auswirkungen zu begreifen. Worauf ich hinaus will? Obwohl ich zusammen mit Frank, wie bereits erwähnt, völlig verspätet in den zu schmalen Startblock hetzte, war ich nicht mehr in der Lage mich nach Vorne vorzuarbeiten. Ich startet also in einem Läuferfeld, was mir nicht entsprach. Die Folge war, dass ich bis KM 4 immer wieder stark abbremsen musste, weil Läufer vor mir auftauchten, die geschätzterweise einen 5er-Schnitt liefen und mit Getränkegürtel und langer Hose ausgerüstet waren. So verlor ich bereits beim ersten Kilometer, den ich dann tatsächlich im 5er-Schnitt lief so manche Sekunde, die mich in der Summe einige Mühen kosteten noch in einer 41zigerZeit die 10 KM-Marke zu passieren. Als ich dann bei einem Getränkestand noch den Vollkontakt mit einem Mitläufer suchte, war es geschehen. Trotzdem bin ich froh über die Endzeit, die ich fast ohne Schmerzen durchlaufen konnte, was ja nicht immer der Fall war in der Vergangenheit.
Stau Nr. 2 genossen wir auf der Heimreise. Wie Frank bereits erklärte, war es mein Navi, dass uns schließlich "wie im Fluge" nach Hause führte. Wie von Geisterhand fuhren wir in den von Peter und Jürgen Herrlinger im Vorfeld bereits angekündigten Stau von 16 KM, was ich mir heute immer noch nicht wirklich erklären kann.
Das der Flug insgesamt 8 Stunden dauerte, will ich lieber jetzt gleich sagen, da dies sicher bald sowieso in aller Munde ist.