18.07.10 Ironman Challenge-Roth, Roth

- Neuer Weltrekord durch Chrissie Wellington beim 9. Challenge In Roth -


Bericht von Karl Fischer

Am 18.07. war es wieder soweit. Der Triathlon in Roth stand auf dem Terminkalender.

Die Vorbereitung für den Triathlon war in diesem Jahr von einem relativ langen Winter, einem verregneten Mai und von nicht allzu vielen Radkilometer geprägt.
Diese hatte ich nun versucht in den letzten Wochen vor dem Triathlon nachzuholen.
Geschwommen bin ich regelmäßig jeweils Dienstag und Donnerstag vor der Arbeit, und beim Lauftraining holte ich mir den letzten Schliff in unserer Laufgruppe Mittwochabends.

Triathlon du kannst kommen.

Nachdem ich die letzten Wochen , zugegeben etwas Angst vor diesem Mega Event hatte, wich diese 2 Tage vor dem Wettkampf und die Freude stand im Vordergrund.
Doch nun der Reihe nach.

Sonntagmorgen 3.30 Uhr, der Wecker klingelt. Um 4.00 Uhr nochmals gut frühstücken ehe wir dann mit dem Auto zum Schwimmstart fuhren.
Punkt 6.00 Uhr fiel dann der Startschuss zur 9. Challenge. Geprägt von Gänsehaut pur ( siehe Link www.challenge-roth.de ) unendlich vielen Zuschauer ( und das bereits morgens um 6.00 Uhr ) starteten die Weltklasseathleten im Kanal. Danach wurde in einem Abstand von jeweils 5 Minuten jeweils 200 Schwimmer in den Kanal geschickt.
Ich selbst war um 6.50 Uhr mit dem Start an der Reihe und musste also lediglich mit 200 Schwimmern im Kanal um eine gute Position kämpfen.
Es dauerte exakt bis zum ersten Wendepunkt als mich die nächste Startgruppe einholte, beim 2. Wendepunkt die übernächste Gruppe und kurz vor dem Ziel schwammen auch noch etliche Schwimmer aus der übernächsten Startgruppe an mir vorbei.
Dennoch war ich mit meiner Schwimmzeit von 1:17:51 mehr als zufrieden.
Die 180 km Radfahren waren von einem sehr starken Gegenwind geprägt. Nun weiß man wirklich nicht was besser ist. 36 Grad wie am letzten Sonntag oder angenehme Temperaturen und Gegenwind.
Wie dem auch sei – für mich lief das Radfahren sehr gut und ich konnte die Strecke in einer Zeit von 5 Std.36 Min und 16 sec beenden.

Als ich jedoch vom Fahrrad stieg hatte ich auf einmal Schmerzen im Rücken – ich hatte zum ersten Mal einen Triathlon Lenker an meinem Fahrrad angebracht und das scheint wohl meinem Rücken nicht gut getan zu haben – zumindest war er es nicht gewohnt diese Position über mehrere Stunden zu halten. aber jammern hilft nichts, schließlich steht ja noch ein Marathon auf dem Programm.
So schleppte ich mich also ins Zelt, wechselte die Radklamotten in Laufklamotten um und begann mit der letzten Disziplin.
Relativ zügig, so nach 3 km, fand ich meinen Laufrythmus und lief bis zu km 21 sehr kontrolliert und hatte eine Zwischenzeit von 1:40 Minuten - km 21 bis km 30 gingen noch einigermaßen, taten aber schon weh.
Von km 30 bis 35 war ich total platt und musste zwischen km 36 und 38 hin und wieder kurz stehen bleiben bzw. gehen. Ab km 38 ging es dann wieder aufwärts und als ich bei km 40 den Marktplatz in Roth erreichte war mir klar ,
das Ding voll durchzulaufen. ( Laufzeit: 3Std 33Min 39 sec. )
Mit einem unbeschreiblichen Gefühl lief ich dann nach 226 km oder genauer gesagt nach 10 Stunden 39 Minuten und 10 Sekunden ins Stadion ein.
Das Stadion bebte förmlich –aber keine Angst nicht wegen mir – es muss schon den ganzen Tag eine Wahnsinns Stimmung gewesen sein, da Chrissie Wellington ihren alten Weltrekord um sage und schreibe 12 Minuten verbesserte
und nach der Veranstaltung offiziell zur „Queen von Roth“ ernannt wurde.
Bei den Männern siegte der Däne Rasmus Henning vor dem neuen deutschen Shootingstar Sebastian Kienle.
Vorjahressieger Michael Göhner aus Reutlingen kam auf Platz 5.

Mit einer grandiosen Finisherparty und einem atemberaubendem Feuerwerk endete dieser sensationelle Event – und ist bereits in meinem Terminkalender für die Jubiläumsveranstaltung am 10. Juli 2011 fest eingeplant.

Randnotizen:

Nachdem ich ca. 10 Minuten benötigte um wieder einigermaßen beieinnander zu sein, kam dann der gemütliche Teil:
Erdinger Alkoholfrei, Finisher-Shirt, Massage, Duschen und ein Buffet, dass es auf keiner anderen Veranstaltung gibt. Zumindest auf keiner, an der ich teil genommen hatte.
Ganz, Ganz dickes Lob an die Veranstalter ( okay , ist ja auch teuer genug )

Z D F:
Gesamtplatz: 761
AK 40: 176
Teilnehmer: 3200 Einzelstarter und 600 Staffeln

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