05.12.2015 Getting Tough The Race IV

Getting Tough The Race IV - Oder die Hölle auf Erden!

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Das ist wohl das härteste Hindernis Rennen in ganz Europa. Mit seinen 24km und knapp 900hm ist der Lauf ja schon nicht ohne, aber was einem unterwegs alles erwartet das kann man sich ohne dieses Ding gelaufen zu haben gar nicht vorstellen.
Satte 150 Hindernisse und davon die meisten auf den letzten beiden Kilometern.
Michel, Dimi, Peter und Dennis wagten sich an diesem verrückten Lauf teilzunehmen, Dennis hatte es erst garnicht auf seinem Schirm, aber als ein anderer Teamkollege ausgefallen war konnt Michel, der Überredungskünstler, ihn doch tatsächlich auf diesen Lauf scharf machen.
Wir reisten bereits am Freitag an um entspannt die Startunterlagen abzuholen und sich nochmal klar zu machen was da auf einen zukommt.
Bei Pasta und einem Vollkornsprudel liesen wir den Abend ausklingen.
Am nächsten Morgen wurden dann beim Frühstück die letzten Kohlenhydratreserven gefüllt und anschliessend gings los zum Startbereich.
Dort war schon einiges los, mit knapp 2800 Startern konnten die Veranstalter in der vierten Auflage wieder einen Zuwachs an Läufern gewinnen. Unglaublich das sich das so viele verrückte Leute antun:)
Der Start war auf 10 Uhr geplant, zuerst marschiert man vom Festplatz auf ein grosses Feld. Begleitet wird man von einer Mannschaft Rugbyspielern  und jede menge Quads.
Die nervösität steigt und es ist gleich soweit. Die Läufer sind auf einem Feld aufgestellt, die Startlinie hat eine breite von ca. 200m.
Um 10.25 Uhr fiel der Startschuss und das Läuferfeld setzte sich in bewegung, wie in einer Schlacht!
Nach ca. 300m mussten wir unter dem ersten Hindernis, Faltterband und Stacheldraht, durchkriechen.          Kurz darauf folgte ein 6m breiter Wassergraben den wir überqueren mussten. Das Wasser wurde direkt aus Der Saale eingepumpt und es war Eiskalt. Hier kommt es dann auch auf Teamarbeit an, denn ohne Hilfe ist es kaum möglich aus diesen Gräben rauszukommen. Danach hatten wir ein bisschen Zeit zum laufen was gut für die Beine war denn die waren jetzt erstmal ausgekühlt. Die Strecke führte über eine Wiese immer wieder steil rauf und runter. Wir blieben zunächst als Team zusammen und schauten immer wieder nach den Kameraden.
Am nächsten Hindernis musste jeder einen Autoreifen schultern und über die Wiese rauf und runter tragen.    Wir kamen gut voran und waren immer noch alle zusammen. Die nächsten Kilometer verlangten dann das läuferische können ab, auf einem schönen Trail ging es im Wald auf und ab. Dimi forcierte das Tempo und leif sich hier ein paar Minuten vorsprung raus die er bis ins Ziel halten konnte. Michel, Peter und Dennis blieben zusammen. Wir haben nun etwas 2/3 des Rennens geschafft. Peter musste bei KM 17 etwas mit seinem Schweinehund kämpfen, konnte aber nach einem Gel und einem Gel Chip von Ulta Sports seine Form wieder finden und zum Ende des Rennens sogar noch verbessern.
Die meisten Laufkilometer sind geschafft, wir kamen ein zweites mal am Wassergraben, den wir am Start querten an und mussten diesen diesesmal komlpett durchlaufen. Das Wasser war hüfthoch gefüllt und immernoch Eiskalt! Danach fing das Renner eigentlich erst richtig an ernst zu werden.
Kilometer 20 ist erreicht wir müssen immer wieder klettern und in Wassergräben springen. Michel muss mit Wadenkrämpfen kämpfen und immer wieder seine Wade dehnen. Mit einem Sandsack auf den Schultern ging es über ca. 400m immer wieder über Baumstämme drüber und die Krämpfe wurden nicht besser.
Egal, Zähne zusammen beisen und weiter. Wir stehen vor dem berüchtigten Freibad setzen uns noch schnell die Badekappen auf und springen ab ins Wasser das jetzt bis Brusthöhe reicht. Im Wasser waren mehrere Baumstämme hintereinander gereiht unter diese mussten wir tauchen. Einmal kopfunter, zweimal,
auftauchen und erstmal orientierungslos. "Das dass kalte Wasser einen so ausknockt hätte ich nicht gedacht" so Dennis später. Noch drei  weitere Baumstämme bis es endlich wieder aus dem Wasser ging. Über das zweite Becken konnte man an einem Gerüst drüberhangeln, wenn man es nicht geschafft hat fiel man ins Wasser und schwamm an den Beckenrand. Ab hier war man dann eigentlich nur noch im delirium, durchhalten war angesagt. Es folgten auf 2KM ein Hindernis nach dem anderen, klettern, kriechen, durchs Wasser und Matsch. An Traktorreifen die in der Saale platziert waren drüberklettern an Gerüsten rauf und wieder runter klettern. Unter Beton U-Steine durchkriechen und an Betonklötzen raufklettern. Über Holzwände klettern, es nahm einfach kein Ende. Nochmal durch Schuttcontainer die gefüllt waren mit Wasser und über Autos klettern bis endlich das Ziel in reichweite war. Die Ziellinie wurde kriechend unter U-Steinen überquert.
Endlich waren die Strapazen vorbei und man konnte sich im Umkleidezelt bei warmen Tee etwas aufwärmen.
Total unterkühlt und erschöpft stapften wir zum Auto zogen uns trockene Kleidung an und wärmten uns auf bis endlich wieder leben in die Beine kam. Der Kinderpunsch mit sprit verhalf dann noch das man seine Zehen wieder spürte;)

Fazit: Mega Event mit schöner und anspruchsvoller Streckenführung. Sehr gut organisiert, großes Lob an die Veranstalter! Und natürlich hammergeile Hindernisse die einem das letzte stück Leben aus dem Körper ziehen! Wiederholung folgt...;)

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