20.05.2006 Hundseck-Berglauf, Bühlertal

- Frank und Michael trotzen heftigen Windböen beim Hundseck-Berglauf  -


Die Aussicht auf einen trockenen Rennverlauf waren eine halbe Stunde vor dem Startschuss noch nicht erkennbar. Der ständige Wind vertrieb die Regenwolken allerdings wenige Minuten vor dem Start. Einen Haken hatte die Sache allerdings. Wenn auch der Regen abgehalten wurde, der Wind war dafür umso heftiger. Die Aussage der Organisatoren "Wartet ab bis ihr oben seid, hier unten ist es praktisch windstill " ließen den einen oder anderen sicher noch einmal über die Frage nachdenken was er eigentlich gerade hier tut.

Trotz allem versammelten sich rund 180 Läuferinnen und Läufer zum Hundseck-Berglauf 2006. Auf der 9,5km langen Strecke müssen 805 Höhenmeter bis zum 1007m hohen Mehliskopf bewältigt werden. Die Strecke führt zum Großteil auf gut befestigten Waldwegen nach oben, nur auf dem Schlussteil gibt es noch einen etwas anspruchsvolleren Wanderweg, der direkt ins Ziel führt. Um ins Ziel zu kommen muss allerdings Hochprozentiges bewältigt werden. Bereits vom Start geht es bergan und man biegt nach wenigen hundert Metern in eine, kapp einen Kilometer lange, 19 prozentige Steigung ein, die manchem die Luft raubt. Nach der Bewältigung dieser Passage geht es mit durschnittlichen 9 -10 % Steigung weiter. Vor allem der Anstieg von Km 3 bis Km 6 hat es dabei in sich. Hier flacht die Strecke im Prinzip an keiner Stelle ab, was kurzzeitig die Beine erholen würde. Nach einem temporeicheren Abschnitt geht es in der Schlussphase über einen Wanderweg ins Ziel. Die Schwiergkeit hierbei ist weniger die Steigung als die Untergrundbeschaffenheit und den dadurch unrhythmischen Lauf.

Im ersten Steilstück trennten sich bereits die Wege von Frank und Michael. Der kurzfristig eingefügte Lauf in Waldkirch wirkte sich bei Michael positiv aus und er konnte mit ordentlich Druck laufen. In seiner Gruppe mit dabei - Werner Steinhilber. Der routinierte und bekannte Mössinger Bergläufer hatte Michael am Kandel 2min abgenommen. "Eigentlich wollte ich bis Km 6 nicht so schnell laufen und erst dann schauen was noch geht. Im ersten Anstieg hatte ich aber bemerkt dass es besser als erwartet lief. Werner zog auch nicht vorbei, da wollte ich dann mal schauen wie lange ich dabei bleiben konnte." Bis kurz nach Km 5 hielt diese Gemeinschaft an und Werner Steinhilber erhöhte das Tempo. "Ich musste kurz die Beine lockern. Nach dem langen Anstieg waren die Oberschenkel etwas fest geworden. Ich war aber froh dass ich diesen Streckenabschnitt nicht im Alleingang bewältigen musste". Nach kurzer Lockerungsphase erhöhte Michael das Tempo wieder etwas und versuchte den Abstand der vor ihm Laufenden zu halten. Der Versuch noch einmal näher zu kommen wurde mit zunehmenden Windböen erschwert. Bei stürmischem Einlauf (dies ist jetzt nicht in Punkto Tempo gemeint) erreichte Michael als Gesamt 9er das Ziel (3.AK) in 48:12min.

Frank musste bereits am ersten heftigen Steilstück Michael ziehen lassen und bekam ihn ausser kurz danach das restliche Rennen auch nicht mehr ins Blickfeld. "In dem langen Anstieg zwischen 3-6km lief es bei mir ganz gut nur gegen Ende dieser Passage habe ich gemerkt dass die Kraft nachlässt" In diesem Teil ging an Frank auch die spätere Siegerin (Steffi Buss) vorbei und wenig später in Führung. Frank konnte in dem kurzen Bergab Stück bei km 7,5km ein paar Läufer überholen und hatte die restliche Strecke zu kämpfen nicht selbst wieder überholt zu werden. "Besonders der letzte steinige Teil ab km 9 war hart aber dann war doch irgendwann das Ziel da". Am Ende reichte es für Frank als Gesamt 19er (5.Ak) in 50:47min

Parallel zur Berglauf-Veranstaltung fand ein MTB Bergzeitfahren auf leicht abgewandelter und etwas längerer Strecke statt. Mit dabei waren die beiden Biker Christof und Mathias Ganzner. Mit den beiden Bergläufern starteten sie gemeinsam in der Kombinationswertung, die je aus einem Läufer und einem Biker besteht. Unglücklicherweise bekam Christof unterwegs Probleme mit der Wade und verlor dadurch einige Minuten auf seinen Bruder, so dass ein kleines internes Mannschaftsduell ausblieb. Das Team "Hohenneuffen 2" mit Mathias und Frank belegte letztlich Rang 2. "Hohenneuffen 1" mit Christof und Michael belegte den 4. Platz

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