17.05 - 20.05.2007 Trainingslager Oberstdorf - Spielmannsau

- Trainingslager Oberstdorf –

Zehn Mann des Team Sport Schweizer machten sich vom 17.5 - 20.5 auf ins Trainingslager nach Oberstdorf. Genauer gesagt nach Spielmannsau.
Die Anreise fand bereits bei strömendem Regen statt, der sich den ganzen Tag halten sollte. Der Fahrplan für den anstehenden Nachmittag gab bereits die erste Lauf- und Trainingseinheit vor. Gemäß dem Motto "nur die Harten kommn in Garten" lief man also trotz der widrigen Bedingungen los. Da man direkt auf der Strecke des Oberstdorfer Gebirgstälerlaufs wohnte und Teile des Teams in der folgenden Woche bei diesem Lauf gemeldet hatten lief man also auf dessen Spuren. Die 17,5km waren mit nassen Klamotten und frischen Temperaturen nicht unbedingt ein Genuss. Alle waren an diesem Tag froh eine warme Dusche oder gar die Sauna vorzufinden.

Tag zwei zeigte sich bereits deutlich freundlicher. Nachts hatte es mit regnen aufgehört und beim morgendlichen Lauf lugte bereit die Sonne vorsichtig durch die Wolkendecke. An diesem Morgen schlauchte man sich selber. War doch die Regenerationsrunde etwas sportlicher ausgefallen als geplant. Auf die 4,5km kurze Runde hatten sich ein paar hochprozentige Anstiege geschlichen. So wusste zumindest der Körper gleich dass man nicht zum Spaß hier war.

Die Nachmittagsrunde sollte die Läufer dann noch einmal so richtig fordern. Die ersten echten Höhenmeter standen auf dem Programm. Von Spielmannsau ging es zunächst hinauf nach Gerstuben. Dort verfehlte man den eigentlichen Weg wodurch die eigentliche Strecke um 8 Kilometer verlängert wurde. Gezwungener Maßen durchlief man das gesamte Oytal, wofür man aber mit einer grandiosen Landschaft und zwischenzeitlich sommerlichen Temperaturen entschädigt wurde. Am Ende der Einheit standen dann rund 24km auf den Kilometerzählern und mehr als 1000 Höhenmeter.

Der dritte Tag führte die Sport Schweizer Truppe direkt nach Oberstdorf um von dort dann, laufend, das Nebelhorn zu erklimmen. Frank und Michael, die bereits des öfteren diesen Anstieg auch im Wettkampf gemeistert hatten bereiteten ihre Novizen entsprechend vor. Mit der nötigen Ruhe ging man die Sache also an. Mit der Zeit und den Höhenmetern in den Beinen wurde die Gruppe allerdings mehr und mehr auseinander gerissen. Mit den neuen Shirts war man bei den Wanderern und Touris gleich mehrfach aufgefallen. A) mussten sie feststellen dass sich die Schinderei gleich mehrere antun B) motivierten die aufgedruckten Namen zu spontanem Anfeuern. Nach und nach "tröpfelten" dann die Mannschaftsteile an der Station Höfatsblick ein. Der Weg bis zum Gipfel blieb verwehrt, da es die Tage zuvor eine satte Neuschnee Auflage gab. Der Abstieg führte nicht auf dem gleichen Weg zurück. Es sollte wieder ins Oytal gehen. Da der Weg für geübte Wanderer ausgeschrieben war, wurde man auch hier wieder etwas verwundert angeschaut. Wo sich Wanderer mit festen Schuhen und angepasstem Outfit den Berg hinauf und hinab bewegten, flitzten auf einmal zehn gelbe Männlein in Laufschuhen und Trägershirt über Schneefelder und den Hang runter. Es sind aber alle gut unten angekommen. Sogar so gut dass auf den letzten drei Kilometern ein Team Sport Schweizer typisches Ausscheidungslaufen stattfinden konnte.
Eine Entspannung der geschundenen Glieder und Gelenke fand anschließend am Moorweiher bzw. im Cafe´ statt.
Die Tageskilometer waren mit ca. 18 Km nicht so üppig wie am Vortag, doch die etwas mehr als 1200 Hm reichten auch vollkommen aus. Und das Bergab ging ja auch nicht spurlos an einem vorüber.

Der vierte und letzte Tag sollte noch einmal genutzt werden. Teile des Teams wollten den Lockerungslauf nun endlich wahr machen und entschieden sich für eine Runde an und um den Christlesee. Der andere Teil wollte noch einmal die Gelegenheit aufgreifen Höhenmeter zu machen. Braucht man doch zu Hause, wenn es die Schwäbische Alb rauf und runter geht, ein vielfaches an Zeit für eine vergleichbare Summe an Höhenmetern. Das Etappenziel sollte die Kemptener Hütte sein. Auf schmalem Pfad führte der Weg nach oben. Kaum dass man die Hütte erreicht hatte, machte man sich auch schon wieder auf dem gleichen Weg in Richtung Spielmannsau. Der in der Sonne liegende einzelne Wanderer fragte sich sicherlich auch was denn das jetzt war.
Mit flottem Tempo ging es wieder den Berg hinunter. Gemeinsam lief man dann in Spielmannsau ein. Bilanz des Tages - 13km/900Hm. Nach einer Dusche und dem Mittagessen wurde dann die Heimfahrt angetreten.
 

Fotos sind unter Bilder eingestellt.

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