02.06.2007 Austria Ironman, Österreich

- Die Regenschlacht in St. Pölten –

Der Tag vom Wettkampf begann eigentlich optimal. Wir hatten 24 Grad leichten Wind und es war bewölkt. Also einfach gute Bedingungen den ersten Ironman auf der Halbdistanz ( d.h. 1,9 KM Schwimmen, 90 KM radfahren und zum Schluß noch einen Halbmarathon ) für mich und unser Sportteam anzugreifen. Doch kaum hatte ich das Rad abgegeben und meinen Neoprenanzug über gestülpt zogen die ersten Gewitterwolken auf und der Wind frischte stark auf. Aber egal was uns nicht umbringt macht uns hart, denn schließlich startete ich für unser Team und das war mehr als Motivation für mich. Nur als 2 Minuten vor dem Schwimmstart meine Brille sich verabschiedete, da beim festziehen die Fixierung krachte wurde ich leicht nervös. Oder war es schon Hysterie. Nach kurzem Betteln bei den Zuschauern erhielt ich eine Brille und wir hat noch ganze 10 Sekunden bis zum Start. Aber jetzt ging es endlich los. Da durch diese Missgeschick ich aus der dritten Reihe starten musste, hatte ich viele Faustschläge einzustecken bis ich wieder in die vordere Gruppe kam. Während des Schwimmens setzte dann das Gewitter mit Hagel und Sturmböen ein so dass ich gleichmäßig von oben und unten nass wurde. Nach 32 Minuten war ich in der Wechselzone und es regnete noch immer aus vollen Kübeln. Nun ging es ab zum Radfahren 90 Km mit über 1000 Höhenmeter mussten bezwungen werden. Der Regen hörte endlich auf und ich kam gut voran nur der Anstieg von 400 Meter bei Kilometer 68 war extrem. Egal nach 2:49:30 war ich wieder in der Wechselzone und ging auf die letzte Distanz, dem Halbmarathon. Da ich mich überhaupt nicht einschätzen könnte wie es wohl wird, ging ich verhalten an. Jedoch bei Kilometer 11 war mir klar das ist mein Tag wieder hat es angefangen aus vollen Kübeln zu schütten und ich hat noch genügen reseven. So gab ich gas und beendete den Halbmarathon 1:35:22. Zum Schluß blieb die Uhr bei 5:07:24 stehen. Am nächsten Tag habe ich erfahren, dass gerade mal 20 Minuten fehlten ( in meiner Altersklasse ) um sich für die Weltmeisterschaft in Flodira zu qualifizieren. Während des Triathlons dachte ich oft über unser Team nach und ich bin stolz darauf dazu zu gehören, denn obwohl ich in den letzten Monaten fast nie mit trainieren konnte, war ich immer willkommen und hatte nie das Gefühl ausgegrenzt zu sein. Und das ist nun wirklich nicht selbstverständlich. Nächste Jahr werde ich wieder angreifen und vieleicht ist dann ein Mitglied vom Sport-Team-Schweizer bei einer Weltmeisterschaft.

Horst Dräger
 

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